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Bodenbelag

Bodenbelag für das Jugendzimmer – Möglichkeiten im Überblick

Von Svenja Leymann | 8. Juli 2023
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Wenn es um den Bodenbelag im Jugendzimmer geht, kommen gleich mehrere Möglichkeiten infrage – neben dem Geschmack Ihres Kindes spielen aber noch weitere Faktoren bei der Auswahl eine wichtige Rolle. Welche Bodenbeläge sich für das Jugendzimmer eignen, lesen Sie hier.

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Parkett oder Laminat sind besonders beliebte Bodenbeläge für das Jugendzimmer
AUF EINEN BLICK
Welcher Bodenbelag für das Jugendzimmer?
Für das Jugendzimmer kommen viele unterschiedliche Bodenbeläge infrage. Besonders beliebt sind Parkett, Laminatboden und Teppich, die wohnlich wirken und lange halten. Aber auch Kork, Linoleum, Vinyl, PVC und sogar Designboden kommen infrage.

Bodenbelag im Jugendzimmer – was ist bei der Auswahl wichtig?

Im Jugend- und Kinderzimmer muss der Bodenbelag gleich mehrere Aufgaben erfüllen – er soll nicht nur schön aussehen und zur Einrichtungsidee des Raums passen, sondern auch wohnlich sein. Dazu gehört, dass er sich unter den Füßen gut anfühlt und keine Verletzungsgefahr durch Splitter entstehen kann.

Darüber hinaus sollte der Fußboden möglichst langlebig, strapazierfähig und kratzfest sein. Schließlich sollen die Kinder problemlos darauf spielen können, ohne dass Sie Beschädigungen befürchten müssen. Achten Sie außerdem auf eine schadstofffreie Herstellung.

Was sind die Vor- und Nachteile von Holz und Laminat?

Parkett und Holzdielen sind im Jugendzimmer belastbar und können eine edle Optik haben. Gleichzeitig sind sie langlebig, frei von Schadstoffen und leicht zu reinigen. Allerdings können Kratzer in der Oberfläche zurückbleiben und Schäden durch Feuchtigkeit entstehen. Das gilt auch für günstigere Laminat.

Oftmals vergessen ist Kork als Bodenbelag im Kinderzimmer, obwohl dieses Material ebenfalls in Holzoptik erhältlich ist und ein warmes Fußgefühl vermittelt. Flecken können sogar herausgeschliffen werden. Da Kork elastisch ist, sind Abdrücke durch Möbel möglich.

Was sind die Vor- und Nachteile von Teppich und Vinyl?

Teppichboden hat einen hohen Gemütlichkeitsfaktor und ist in unzähligen Farben und Mustern erhältlich – das macht das Jugendzimmer besonders individuell. Die Nutzungsklasse sollte bei 22 oder 23 liegen, damit der Teppich langlebig ist. Allerdings können Flecken dauerhaft im Teppich zu sehen sein, was ihn wenig pflegeleicht macht. Er hält maximal 10 Jahre.

Vinyl federt beim Laufen nach, wodurch auch ein wildes Spielen problemlos möglich ist. Die Auswahl ist vielfältig, dafür lassen sich Vinylböden nur schwer reparieren.

Wie viel kostet ein Bodenbelag fürs Jugendzimmer?

Bodenbeläge für das Jugendzimmer sind in ganz unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Dabei spielen vor allem das Material, die Größe des Raums und etwaige Anstriche und Beschichtungen in die Preisgestaltung hinein.

Holzboden und Parkett ist zumeist zwischen 25 und 150 Euro pro Quadratmeter erhältlich, Teppich liegt eher bei 10 bis 80 Euro. Vinylboden, Kork und PVC kostet zwischen 15 und 80 Euro. Maßgeblich sind dabei die Optik und die Kratzfestigkeit.

Tipp: Berücksichtigen Sie die Aufbauhöhe
Auch die Aufbauhöhe kann dazu beitragen, dass sich einige Bodenbeläge besser für das Jugendzimmer eignen als andere. Damit ist jene Höhe gemeint, die der Belag samt Bodenaufbau und Dämmschicht hat – also jene Höhe vom Untergrund bis zum Unterrand der Tür, sodass diese nicht blockiert wird. Die meisten Fußböden sind zwischen 1 und 25 mm hoch.

Artikelbild: Africa Studio/stock.adobe.com