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Themenbereich: Trinkwasseraufbereitung

Chemische Wasseraufbereitung - was wird da gemacht?

Chemische Wasseraufbereitung

Chemische Wasseraufbereitung - was wird da gemacht?

Um eine Qualität von Wasser nach den Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung zu erreichen, sind unterschiedliche Verfahren nötig. Welche Verfahren zu den chemischen Aufbereitungsverfahren zu rechnen sind, und wozu sie dienen, erklärt ausführlich dieser Beitrag.

Unterschiedliche Verfahren in der Wasseraufbereitung

Neben biologischen Verfahren, die bei der Aufbereitung von Trinkwasser kaum eingesetzt werden, und den physikalischen Verfahren (inklusive der mechanischen Verfahren) gibt es auch chemische Aufbereitungsverfahren.

  • Lesen Sie auch — Physikalische Wasseraufbereitung – was bedeutet das?
  • Lesen Sie auch — Biologische Wasseraufbereitung – auch für Trinkwasser?
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Im Wesentlichen sind das:

  • Oxidation
  • Desinfektion
  • Entcarbonisierung / Enthärtung
  • Ionenaustausch

Dazu kommen einige Spezialverfahren, etwa die Ozonisierung, die nicht nur der Desinfektion des Wasser dient, sondern auch gleichzeitig Eisen- und Mangan oxidiert und damit entfernt.

Oxidation

Oxidation ist eine chemische Reaktion, bei der ein Stoff Elektronen abgibt. Er wird dadurch verändert. Ein anderer Stoff nimmt dieses abgegebene Elektron auf und wird dadurch ebenfalls verändert. Oxidationsreaktionen sind häufig in der Chemie.

Sie bestimmen das wechselnde Zusammenspiel von Stoffen. Zu jeder Oxidation gehört immer auch eine Reduktion. Sie betrifft den Stoff, der das abgegebene Elektron aufnimmt.

Um beispielsweise Eisen aus dem Wasser entfernen zu können, müssen erst die Eisenverbindungen, die im Wasser gelöst sind, oxidiert werden. Das gleiche gilt für das im Wasser vorhandene Mangan. Stoffe, die eine Oxidation verursachen, heißen Oxidantien.

Desinfektion

Zur Desinfektion von Trinkwasser sind nach der Trinkwasserverordnung nur ganz bestimmte Stoffe zugelassen. In der Hauptsache ist das Chlor und Chlordioxid, aber auch einige andere Stoffe, wie etwa Ozon, sind nach der Trinkwasserverordnung zur Desinfektion zugelassen.

Für alle zugesetzten Stoffe gilt aber, dass ihr Einsatz technisch oder hygienisch unbedingt notwendig sein muss. Darüber hinaus besteht für den Einsatz ein strenges Minimierungsgebot.

Entcarbonisierung / Enthärtung

Bei der Entcarbonisierung wird lediglich die Carbonathärte reduziert, bei der Enthärtung jedoch die gesamte Wasserhärte. Beide Verfahren werden nur eingesetzt, wenn die Wasserhärte des Rohwassers das nötig macht.

Ionenaustausch

Mithilfe von Ionenaustauschern können bestimmte Stoffe aus dem Wasser entfernt, und gegen andere ersetzt werden. Ein Beispiel dafür sind Ionenaustauscher Anlagen für die Wasserenthärtung, das Prinzip funktioniert jedoch auch mit anderen Stoffen.

Tipps & Tricks
Bei gutem Ausgangswasser ist häufig nur die Einstellung der Wasserparameter (pH-Wert und ähnliche technische Kontrollwerte) nötig.
Autorin: Johanna Bauer
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