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Putz

Deckenputz: Arten, Vorbereitung und Technik leicht erklärt

Von David Richter | 20. Dezember 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Deckenputz: Arten, Vorbereitung und Technik leicht erklärt”, Hausjournal.net, 20.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/deckenputz

Deckenputz trägt entscheidend zur Raumgestaltung bei. Dieser Artikel erläutert verschiedene Putzarten, die richtige Vorbereitung und die Anwendungstechniken für ein optimales Ergebnis.

deckenputz

Deckenputz: Die passende Wahl und die richtige Vorbereitung

Die Wahl des richtigen Deckenputzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Raumklima, den funktionalen Anforderungen und den persönlichen ästhetischen Vorlieben. Für Innenräume eignen sich überwiegend Gipsputz, Kalkputz, Kunstharzputz, Lehmputz und Kalk-Zementputz, jeweils mit spezifischen Vorteilen:

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  • Gipsputz: Einfach zu verarbeiten und ideal für glatte, gleichmäßige Oberflächen.
  • Kalkputz: Diffusionsoffen und verbessert das Raumklima, ideal für Wohn- und Schlafzimmer.
  • Kunstharzputz: Besonders geeignet für feuchte Umgebungen wie Badezimmer, da es feuchtigkeitsbeständig ist.
  • Lehmputz: Natürlich und optimal für die Regulierung der Raumfeuchtigkeit.
  • Kalk-Zementputz: Robust und wasserabweisend, ideal für Kellerräume.

Eine sorgfältige Vorbereitung des Raums ist essentiell, um ein einwandfreies Endergebnis zu gewährleisten:

1. Raumvorbereitung:

  • Räumen Sie den Raum möglichst vollständig leer.
  • Decken Sie Böden und verbliebene Möbel mit Malervlies oder Folie ab.

2. Reinigung und Behandlung der Decke:

  • Entfernen Sie Staub, Schmutz und lose Putzteile mit einem Besen oder Spachtel.
  • Füllen Sie Risse und Löcher mit Spachtelmasse.
  • Verstärken Sie Plattenstöße von Trockenbauplatten mit Fugenband, das in ein Leimgemisch eingebettet und anschließend überstrichen wird.
  • Behandeln Sie Altbaudecken durch leichte Befeuchtung oder Grundierung, je nach Material.

3. Putzträger und Werkzeuge:

  • Bringen Sie bei Holzdecken einen Putzträger wie Gipsplatten, Streckmetall oder Strohmatten an.
  • Bereiten Sie alle Materialien und Werkzeuge wie Kellen, Rührwerke und Schutzkleidung vor.

Methode: Verputzen mit Unterputz

Das Verputzen einer Decke mit Unterputz ist besonders dann sinnvoll, wenn es sich um eine unebene oder neue Oberfläche handelt. Gehen Sie dabei in den folgenden Schritten vor:

  1. Unterputz anmischen: Mischen Sie den Unterputz gemäß den Herstelleranweisungen an. Die Konsistenz sollte cremig, aber nicht zu feucht sein.
  2. Putz auftragen: Tragen Sie den Unterputz zunächst mit der Kelle an die Decke an und verteilen Sie ihn anschließend mit einer Glättkelle oder einem Abziehbrett.
  3. Gleichmäßige Schichtdicke erzielen: Achten Sie darauf, dass die Putzschicht eine Dicke von mindestens 10 mm hat. Eine gleichmäßige Verteilung ist entscheidend für ein gutes Endergebnis.
  4. Trocknungszeit beachten: Lassen Sie den Unterputz vollständig trocknen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. Dies kann je nach Produkt und Raumtemperatur unterschiedlich lange dauern, beachten Sie daher die spezifischen Herstellerangaben.

Methode: Verputzen mit Oberputz (direkt auf tragfähigem Untergrund)

Wenn Ihre Decke bereits tragfähig und eben ist, können Sie direkt mit dem Auftragen des Oberputzes beginnen. Dazu eignen sich verschiedene Innenputzarten wie mineralische oder pastöse Oberputze. Zur Vorbereitung benötigen Sie lediglich eine Grundierung oder eine leichte Befeuchtung des Untergrunds, um die Haftung des Putzes zu verbessern.

Materialien und Werkzeuge

  • Sprühflasche zum Anfeuchten der Deckenfläche
  • Rollen oder Pinsel
  • Schutzfolien und Vliesabdeckungen, um Boden und Möbel zu schonen
  • Hochwertige Glättkelle
  • Behälter und Rührgerät zum Mischen des Putzes
  • Oberputz (beispielsweise mineralischer oder pastöser Putz)

Vorgehensweise

  1. Oberputz anmischen: Mischen Sie den Oberputz gemäß den Herstellerangaben an.
  2. Vorbereitung des Untergrunds: Reinigen Sie die Decke gründlich und entfernen Sie alle losen Partikel. Bei Bedarf grundieren oder leicht anfeuchten.
  3. Putz auftragen: Tragen Sie den Oberputz mit einer Rolle, einem Pinsel oder einer Glättkelle in der gewünschten Schichtdicke auf. Arbeiten Sie dabei zügig und mischen Sie immer nur so viel Putz an, wie Sie in einem Arbeitsgang verarbeiten können. Achten Sie darauf, dass keine Ansätze sichtbar bleiben.
  4. Glätten und Strukturieren: Verwenden Sie eine Glättkelle, um die Oberfläche abzuziehen und gleichmäßig zu glätten. Sollten Sie eine strukturierte Oberfläche wünschen, können Sie entsprechende Strukturwerkzeuge einsetzen, solange der Putz noch feucht ist.
  5. Trocknung: Lassen Sie den Putz vollständig trocknen.

Methode: Verputzen mit Edelputz

Das Verputzen mit Edelputz bietet eine vielfältige Möglichkeit, Ihrer Decke eine besondere und hochwertige Optik zu verleihen. Diese Spezialputze sind in dünnschichtigen und dickschichtigen Varianten erhältlich, die jeweils einzigartige strukturelle und ästhetische Eigenschaften bieten.

Materialien und Werkzeuge

  • Strukturwerkzeuge wie Reibebretter
  • Gefäß sowie Rührquirl zum Anmachen
  • Gemisch für Edelputz, ob mineralisch oder organisch
  • Feinzahnkelle oder Maurerkelle
  • Spritzflasche oder Pinsel zur Befeuchtung
  • Folien und Klebebänder zum Abdecken

Vorgehensweise

1. Untergrundvorbereitung:

  • Stellen Sie sicher, dass der Untergrund sauber, tragfähig und trocken ist.
  • Füllen Sie Risse und Löcher mit Spachtelmasse.
  • Grundieren Sie stark saugende Untergründe.

2. Edelputz anmischen:

Mischen Sie den Edelputz gemäß den Herstellerangaben zu einer cremigen Konsistenz.

3. Putzauftrag:

  • Dünnschichtige Edelputze wie Scheibenputz oder Rauputz werden in einer Dicke von 2 bis 5 Millimetern aufgetragen. Dickschichtige Varianten wie Modellierputz oder Filzputz erfordern eine Schichtdicke von 10 bis 15 Millimetern.
  • Tragen Sie den Putz mit einer Maurerkelle auf die Decke auf und verteilen Sie ihn gleichmäßig mit der Glättkelle.

4. Individuelle Gestaltung:

Während der Putz noch feucht ist, arbeiten Sie mit den geeigneten Strukturwerkzeugen, um das gewünschte Oberflächenmuster zu erzielen. Reibebretter, Streichrollen oder Kellen bieten hier zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.

5. Trocknung:

Lassen Sie das Material vollständig trocknen.

Edelputze sind besonders dekorativ und eignen sich für verschiedene Anwendungen, auch in Feuchträumen.

Zusätzliche Tipps für ein perfektes Ergebnis

  • Verwenden Sie stets saubere Werkzeuge, um Verunreinigungen im Putz zu vermeiden. Reinigen Sie Ihre Kellen und Abziehwerkzeuge regelmäßig während der Arbeit.
  • Mischen Sie den Putz in kleinen Mengen an, um ein Austrocknen zu verhindern. Arbeiten Sie in Abschnitten.
  • Nutzen Sie Putzleisten, um eine gleichmäßige Putzstärke zu garantieren.
  • Tragen Sie den Putz gleichmäßig in der richtigen Schichtdicke auf. Zu dünne Stellen bieten nicht genügend Schutz und Stabilität, während zu dicke Schichten Risse verursachen können.
  • Arbeiten Sie systematisch, indem Sie an einer Kante beginnen und sich vorarbeiten, um Überlappungen und ungleichmäßige Flächen zu vermeiden.
  • Prüfen Sie regelmäßig den Zustand Ihres Gerüsts oder Ihrer Leiter und achten Sie auf Stabilität und Sicherheit.

Mit diesen zusätzlichen Tipps sind Sie gut gerüstet, um Ihre Deckenverputzarbeiten mit professionellem Ergebnis abzuschließen. Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Artikelbild: VeNN/stock.adobe.com

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