Privatsphäre und Individualität: Vorteile des Einfamilienhauses
Wenn Sie sich für ein Doppelhaus entscheiden, machen Sie das zusammen mit einem Partner, der die andere Hälfte des Hauses bewohnen wird. Was den Wohnkomfort angeht, ist die Aufteilung in zwei Haushälften ein Nachteil: Da Sie nur durch eine Mittelwand von Ihrem Nachbarn getrennt sind, ist die Privatsphäre gegenüber dem Einfamilienhaus eingeschränkt, meist durch einen geringeren Schallschutz.
Investieren Sie also unbedingt in eine gute Dämmung, vor allem bei der Mittelwand des Doppelhauses. So wird der größte Nachteil dieses Haustyps abgemildert. Ein weiterer Nachteil ist die mangelnde Individualität: Bei allen Entscheidungen, vor allem bei der äußeren Gestaltung des Doppelhauses, müssen Sie sich mit Ihrem Nachbarn einigen. Das Einfamilienhaus hingegen bietet Ihnen in diesem Punkt die vollständige Gestaltungsfreiheit.
Preisersparnis beim Doppelhaus
Geht es um die finanzielle Entscheidung, können Sie mit einem Doppelhaus eine merkliche Ersparnis erreichen. Zwar ist es größer als ein Einfamilienhaus, aber lange nicht doppelt so teuer. Da Sie schließlich nur die Hälfte des Hauses bezahlen müssen, beträgt die Ersparnis gegenüber einem Einfamilienhaus nicht selten 20 % oder mehr.
Auch Ihr eigener Aufwand während der Planung und des Baus ist geringer. Wenn Sie beispielsweise in den Urlaub möchten, kümmert sich Ihr zukünftiger Nachbar um die Verwaltung des Projektes in dieser Zeit. Ein deutlicher Vorteil, schließlich ist der Stress und organisatorische Aufwand vor dem Einzug ein großer Nachteil beim Hausbau.