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Themenbereich: Doppelstegplatten

Doppelstegplatten abdichten

Doppelstegplatten abdichten

Doppelstegplatten abdichten

Stegplatten, wie beispielsweise Doppelstegplatten, sind extrem vielseitig einsetzbar. Als Überdachung, für Wintergärten und viele andere Anwendungen werden sie genutzt. Damit einher geht aber auch der Bedarf, dass die Doppelstegplatten absolut dicht sind. Wie Sie Doppelstegplatten effizient abdichten können, welche Produkte Schwierigkeiten bereiten und was zu beachten ist, erfahren Sie nachfolgend.

Aufbau von Doppelstegplatten

Doppelstegplatten sind lichtdurchlässige Kunststoffplatten aus Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA oder umgangssprachlich Acryl bzw. Acrylglas). Es handelt sich um zwei in den Abmessungen identische Platten, die durch Stege aus demselben Material verbunden sind. Was die Maße von Doppelstegplatten betrifft, so können diese Stege mit unterschiedlich großem Abstand zueinander vorhanden sein, aber auch verschiedene Höhen aufweisen. Dadurch entstehen dann meist Plattenstärken zwischen 4 und 16 mm.

  • Lesen Sie auch — Der richtige Sparrenabstand für Doppelstegplatten
  • Lesen Sie auch — Doppelstegplatten befestigen
  • Lesen Sie auch — Doppelstegplatten schneiden

Die Hohlkammern sind prädestiniert für Schwitzwasser

Auch die Größe der so entstehenden Hohlkammern ist unterschiedlich, wobei die Platten in Längsrichtung zu den Stegen offen sind. So wird gewährleistet, dass eventuell entstehendes Schwitz- oder Kondenswasser ablaufen kann. Schließlich werden Doppelstegplatten vornehmlich für Überdachungen verwendet und müssen dann entsprechend wasserdicht sein. Nun gibt es aber zahlreiche verschiedene Anwendungen, bei denen Doppelstegplatten verwendet werden können:

  • Terrassen- und Balkonüberdachungen
  • Wintergärten (warm und kalt)
  • Gewächshäuser
  • Gewächskästen und Terrarienabdeckungen

Das thermische Problem mit den Hohlkammern

Diese Luftkammern bringen aber noch einen weiteren Effekt mit sich. Ähnlich wie bei einem Isolierglasfenster entsteht so die Möglichkeit einer hervorragenden Wärmedämmung. Aber gerade das fördert natürlich das Vorhandensein von Kondenswasser in höchstem Maße. Entsteht aber Schwitzwasser in den Kammern, dauert es meist nicht lange, bis auch eine unerwünschte und unschöne Algenbildung einsetzt.

Verschiedene Produkte zum Abdichten von Doppelstegplatten

Daher ist es sinnvoll, die Hohlkammern der Stegblatten abzudichten. Dazu stehen verschiedene Produkte zur Auswahl:

  • spezielle Kappen aus Kunststoff oder Aluminium
  • spezielles, mit PC oder PMMA verträgliches Silikon
  • Aluminium-Klebeband
  • Anti-Staub-Klebeband in zwei verschiedenen Ausführungen (dicht und diffusionsoffen)

Was bei großen Temperaturunterschieden passiert

Wenn Sie Doppelstegplatten verlegen, um eine Überdachung zu bauen, trifft aber auch Sonne auf die Platten. Die erwärmen sich dadurch, weshalb es zu Knack- und Knarzgeräuschen kommen kann, wenn Sie die Platten fest verschrauben. Es kann sogar so heiß werden, dass auch spezielle Anforderungen an die Unterkonstruktion vor dem Verlegen der Stegplatten gestellt werden.
Ausdehnung der Platten und natürlich auch der Luft in den Kammern

Das ist auch bei der Ausdehnung sichtbar. Schneiden Sie Doppelstegplatten im Sommer bei Temperaturen zwischen plus 25 und und 18 Grad Celsius auf 1.000 m, also 1 m, zieht sich das Material im Winter bei minus 25 Grad so weit zusammen, dass es nur noch 995 mm misst. Die4sen Effekt müssen Sie auch bedenken, wenn Sie die Doppelstegplatten abdichten wollen.

Profile und Silikon zum Abdichten von Stegplatten bedingt geeignet

Einsteckprofile aus Kunststoff oder Aluminium sind daher nur bedingt geeignet. Auch Silikon muss regelmäßig überprüft und gegebenenfalls erneuert werden. Zwar sind Silikonfugen von Haus aus Wartungsfugen, die immer wieder erneuert werden müssen, aber der zeitliche Abstand verkürzt sich bei Doppelstegplatten erheblich.

Nicht jedes Silikon kann verwendet werden

Bedenken Sie außerdem, dass herkömmliches Silikon PC oder PMMA angreifen kann. Bei unverträglichem Silikon entstehen zahlreiche Mikrorisse, die sich später durch die gesamte Platte ziehen werden. Achten Sie vor dem Kauf von Silikon also unbedingt darauf, dass es der Hersteller für PMMA oder Polycarbonat freigegeben hat – je nachdem, aus welchem Material Ihre Doppelstegplatten bestehen.

Klebebänder zum Abdichten

Lange Zeit war Aluklebeband das einzige Mittel, das die Doppelstegplatten einigermaßen abgedichtet hat. Aber auch hier besteht das Problem, dass sich je nach Temperatur die Luft in den Platten ausdehnt oder zusammenzieht. Dauerhaft und hundertprozentig dicht werden Doppelstegplatten damit also auch nicht.

Neuartige Klebebänder

Dazu gibt es jetzt seit einigen Jahren spezielle Klebebänder. Dieses Klebeband ist zweiteilig. Ein dichtes Klebeband, das an der oberen Stirnseite der Stegplatten angebracht wird und ein diffusionsoffenes Klebeband mit Filter, welches an der unteren Stirnseite angebracht wird. Dieses Klebeband stellt sicher, dass die Luft sich auch entsprechend der Temperatur ausdehnen und zusammenziehen kann. Zwar ist der Preis für diese speziellen Klebebänder zum Abdichten von Doppelstegplatten deutlich teurer als alle anderen Produkte, aber auch effizient wirksam.

Tipps & Tricks
Luft kann abhängig von der Temperatur eine bestimmte Menge Wasser in Form von Dampf aufnehmen. Je kälter die Luft wird, desto weniger Wasser kann sie aufnehmen bzw. muss Wasser als Kondenswasser wieder abgeben. Gerade auf einer Einfachverglasung ist das schön zu sehen. Auf dem Glas trifft die Warme Luft des geheizten Raums auf die kalte Glasscheibe. Dadurch kühlt auch die Luft an der Scheibe ab und muss Wasser abgeben. Das passiert auch an sogenannten Kältebrücken an der Wand, wo es dann zu Schimmelbildung kommen kann.

Autor: Tom Hess
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