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Dusche

Altbau: Ebenerdige Dusche einbauen – Lösungen & Tipps

Von Torsten Eckert | 15. Dezember 2024
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Torsten Eckert
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Torsten Eckert, “Altbau: Ebenerdige Dusche einbauen – Lösungen & Tipps”, Hausjournal.net, 15.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/dusche-ebenerdig-einbauen-altbau

Ebenerdige Duschen erhöhen Komfort und Barrierefreiheit im Altbau. Dieser Artikel beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen für den nachträglichen Einbau.

dusche-ebenerdig-einbauen-altbau
Auch im Altbau ist eine ebenerdige Dusche möglich

Die Herausforderung: Ebenerdige Dusche im Altbau

Die Realisierung einer ebenerdigen Dusche im Altbau ist eine komplexe Aufgabe, die mehrere bauliche Hürden mit sich bringt. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, das notwendige Gefälle für den Abfluss zu schaffen. In Altbauten sind die Fußbodenkonstruktionen häufig anders aufgebaut als in Neubauten, was die Integration eines geeigneten Ablaufs erschwert.

Ein wesentlicher Punkt dabei ist die verfügbare Aufbauhöhe des Bodens. Um eine ebenerdige Dusche zu integrieren, muss der Estrich oft ausreichend tief sein, um den Abfluss und den Geruchsverschluss unterzubringen. Bei zu dünnem Estrich kann eine Abflussinstallation problematisch sein. Auch Holzbalkendecken in Altbauten stellen eine besondere Schwierigkeit dar, weil der Abfluss nur parallel zu den Balken verlegt werden kann.

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Weitere kritische Faktoren sind:

  • Platzverhältnisse: Der Fußbodenaufbau muss ausreichend Raum bieten, damit die Abflussrohre mit dem erforderlichen Gefälle verlegt werden können.
  • Wasserdichtheit: Die Abdichtung des Duschbereichs muss besonders sorgfältig ausgeführt werden, um Wasserschäden zu verhindern.
  • Raumlage: Liegt das Badezimmer oberhalb von anderen Wohnräumen, muss der Abfluss durch die Decke geführt werden, was zusätzlichen baulichen Aufwand erfordert.

Letztlich ist eine sorgfältige Planung und oftmals der Einsatz spezieller Lösungen wie Bodenablaufpumpen erforderlich, um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern und eine ebenerdige Dusche in einem Altbau zu installieren.

Lösungsansätze für Ihre ebenerdige Dusche

Für den nachträglichen Einbau einer ebenerdigen Dusche im Altbau gibt es einige Ansätze, die Sie berücksichtigen sollten. Dabei spielen die örtlichen Gegebenheiten wie die Estrichdicke, die Art der Decke und die Lage der Abwasserleitungen eine entscheidende Rolle.

Prüfung der baulichen Gegebenheiten

Bevor Sie sich auf eine Lösung festlegen, sollten die baulichen Gegebenheiten gründlich untersucht werden. Dies schließt die Dicke des Estrichs, die Art der Decke und die Lage der Abwasserleitungen sowie deren Gefälle ein.

Auswahl der passenden Lösung

Je nach den vorgefundenen baulichen Gegebenheiten kommen verschiedene Lösungen in Frage:

  • Extra flache Duschwanne: Eine solche Duschwanne kann problemlos bei ausreichender Estrichdicke eingesetzt werden und ist einfacher zu reinigen und pflegeleicht.
  • Befliesbares Duschelement: Diese vorgefertigten, wasserdichten Elemente werden mit Fliesen belegt und sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Sie haben häufig integrierte Gefälle und können sowohl Punkt- als auch Linienentwässerung nutzen.
  • Estrich mit Gefälle: Bei dieser Methode wird der Bodenbelag nach dem Verlegen des Estrichs individuell gefliest. Dies erlaubt maßgeschneiderte Designlösungen, erfordert jedoch präzise Arbeit bezüglich des Gefälles.
  • Niedrige Kompaktelemente oder Vorwandelemente: Diese neuen Lösungen kombinieren Duschbase und Abfluss auf platzsparende Weise und sind besonders praktisch, wenn die Bodenkonstruktion keine tiefen Eingriffe erlaubt.

Überprüfung der technischen Anforderungen

Stellen Sie sicher, dass alle technischen Bedingungen und Normen erfüllt werden, um spätere Probleme zu vermeiden. Die DIN 18534 regelt beispielsweise die Anforderungen an die Abdichtung. Dazu gehört:

  • Wasserabfluss: Der Abfluss muss die benötigte Kapazität für die Menge an Wasser haben, die erzeugt wird.
  • Geruchssperre: Eine funktionierende Geruchssperre verhindert unangenehme Gerüche aus dem Abwasserkanal.

Fachkundige Ausführung

Eine fachgerechte Ausführung ist unerlässlich. Beauftragen Sie spezialisierte Sanitärfachbetriebe, die Erfahrung mit dem nachträglichen Einbau von ebenerdigen Duschen im Altbau haben. Insbesondere folgende Punkte sollten beachtet werden:

  • Abdichtung: Eine sorgfältige Abdichtung verhindert Wasserschäden und ist nach DIN 18534 verpflichtend.
  • Gefälle und Entwässerung: Ein korrektes Gefälle und eine zuverlässige Entwässerung verhindern Überschwemmungen und garantieren langfristige Funktionalität.

Zusätzliche Aspekte für die Planung

Beim Umbau eines Altbaus zur Installation einer ebenerdigen Dusche gibt es einige zusätzliche Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Barrierefreiheit und Komfort: Eine ebenerdige Dusche steigert nicht nur den Komfort, sondern auch die Barrierefreiheit Ihres Badezimmers, was besonders im Alter wichtig ist.
  • Fördermöglichkeiten: Informieren Sie sich über mögliche Zuschüsse oder Kredite – zum Beispiel durch die KfW oder Ihre Pflegekasse.
  • Trittsicherheit: Wählen Sie Fliesen mit einer geeigneten Rutschfestigkeit (Kennzeichnung R10 bis R12). Höhere Rutschklassen bieten zusätzlichen Schutz vor Stürzen.
  • Bodenbelag und Fugenanteil: Großformatige Fliesen sind einfacher zu reinigen und minimieren den Fugenanteil, was die Pflege erleichtert und die Hygiene verbessert.
  • Integrierte Lösungen: Überlegen Sie den Einsatz von Komplettlösungen wie befliesbaren Duschboards mit integrierter Entwässerung.
  • Energieeffizienz: Nutzen Sie die Gelegenheit beim Umbau, um energieeffiziente Technik zu integrieren, beispielsweise eine Fußbodenheizung.
  • Schall- und Feuchtigkeitsschutz: Berücksichtigen Sie den Schallschutz gegenüber angrenzenden Räumen und den Feuchtigkeitsschutz.

Duschwanne oder Fliesen?

Die Entscheidung zwischen einer Duschwanne und einem gefliesten Duschboden ist grundlegend für die Ästhetik und Funktionalität Ihrer Dusche. Beide Optionen bieten spezifische Vor- und Nachteile.

Duschwanne

Duschwannen sind oft einfacher und kostengünstiger zu installieren. Sie bestehen aus Materialien wie Acryl oder Stahlemaille.

Vorteile:

  • Einfache Montage: Duschwannen lassen sich leichter und schneller installieren.
  • Hygiene: Sie besitzen weniger Fugen, was den Reinigungsaufwand reduziert.
  • Kosten: Duschwannen sind in der Anschaffung günstiger.

Nachteile:

  • Gestaltungsfreiheit: Die Auswahl an Größen und Formen ist begrenzt.
  • Fußbodenheizung: Eine Duschwanne ist schwerer mit Fußbodenheizungen zu kombinieren.

Gefliester Duschboden

Ein gefliester Duschboden bietet eine größere Gestaltungsfreiheit. Sie können die Fliesen individuell auswählen und den Duschbereich nach Ihren Vorstellungen gestalten.

Vorteile:

  • Gestaltungsvielfalt: Fliesen ermöglichen individuelle Designlösungen.
  • Raumwirkung: Geflieste Duschen lassen besonders kleine Bäder größer wirken.
  • Barrierefreiheit: Fliesen ermöglichen eine flachere Bauweise und sind oft besser mit dem Rollstuhl befahrbar.

Nachteile:

  • Reinigungsaufwand: Kleine Fliesen haben viele Fugen, die regelmäßig gereinigt werden müssen.
  • Kosten: Geflieste Duschen sind in der Regel teurer.
  • Handwerkliche Anforderung: Die Dichtheit hängt stark vom Können des Fliesenlegers ab.

Abdichtung und Wandnische

Eine wasserdichte Abdichtung ist essenziell, um Wasserschäden in Ihrem Badezimmer zu verhindern. Hierbei sollten Sie auf eine Verbundabdichtung setzen, die mehrere Komponenten umfasst:

  • Grundierung: Diese bereitet den Untergrund vor und verbessert die Haftung der Abdichtungsschichten.
  • Flüssigfolie oder Abdichtmasse: Diese wird in mehreren Schichten aufgetragen, um eine wasserdichte Barriere zu bilden.
  • Dichtbänder und -ecken: Diese sichern gefährdete Stellen wie Ecken und Übergänge ab.
  • Dichtmanschetten: Diese werden um Rohrdurchführungen angebracht.

Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, sollten alle Materialien aufeinander abgestimmt sein und gemäß den Herstelleranweisungen verarbeitet werden. In Deutschland ist die Abdichtung von begehbaren Duschen nach DIN 18534 genormt.

Für zusätzlichen Stauraum ist eine Wandnische die perfekte Lösung. Sie können entweder ein fertiges Einbauelement verwenden oder die Nische selbst konstruieren. Fertige Einbauelemente sind leicht zu montieren und bieten eine wasserdichte Lösung für Massiv- oder Trockenbauwände.

So erstellen Sie eine Wandnische:

  1. Markieren der Position: Zeichnen Sie die Konturen der gewünschten Nische an der Wand ein.
  2. Ausschnitt vornehmen: Schneiden Sie die Öffnung mit einer geeigneten Säge aus.
  3. Einbau vorbereiten: Kleben Sie die Nische mit Montagekleber ein und fixieren Sie sie mit Schrauben.
  4. Abdichtung: Dichten Sie die Ränder der Nische mit Dichtungsband und Dichtmasse sorgfältig ab.
  5. Oberflächenbearbeitung: Verfliesen Sie die Nische und dichten Sie die Fugen abschließend mit Silikon ab.

Mit einer gut geplanten Abdichtung und einer durchdacht platzierten Wandnische können Sie Ihre ebenerdige Dusche nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend gestalten.

Artikelbild: CapturePB/Shutterstock

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