Kilowatt und Kilowattstunde
Wer sein Warmwasser mit einem elektrischen Durchlauferhitzer gewinnt, muss die Leistungsstärke des Geräts an die Größe seines Haushalts anpassen. Üblich sind Ausgangsleistungen zwischen zwanzig und 24 Kilowatt, um einen Mehrpersonenhaushalt in Küche und Bad mit warmem Wasser zu versorgen.
Grundsätzlich wird beim Erhitzen von Wasser viel Strom verbraucht, der allerdings in modernen Durchlauferhitzern bis zu 99 Prozent genutzt wird. Der hohe Stromverbrauch fällt nur während der unmittelbaren Nutzung des Erhitzungsvorgangs an, was den entscheidenden Vorteil gegenüber Wasserboilern darstellt.
In den Angeboten der Stromversorger spielen viele Vertragsdetails eine Rolle, um die Kosten kalkulieren zu können. Der Preis der Kilowattstunde ist die Basis, auf der die laufenden Kosten aufgebaut werden. Je nach Modalitäten kann ein etwas höherer Basispreis auf Dauer günstiger sein als der anfangs niedrigere.
- Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen
- Vertragsverlängerungen
- Preisgarantie für die Laufzeit
- Pauschalverbrauchswerte vorhanden
- Sonderabschläge, Pfandzahlungen oder Vorkasse
- Bonusbindung durch Auszahlung oder Gutschrift nach Kündigungsfristablauf
Beispielsrechnung für einen Durchlauferhitzer
Wenn Sie einen Durchlauferhitzer mit der Ausgangsleistung von zwanzig Kilowatt haben und Ihren Strom für den Preis von dreißig Eurocent pro Kilowattstunde (kWh) beziehen, kostet Sie der einstündige Betrieb 20 kWh x 0,30 Euro, also sechs Euro.
So können Sie sparen
Wenn Sie sich einen elektronisch geregelten Durchlauferhitzer, auch mit Fernbedienung erhältlich, anschaffen, können Sie in jeder Situation jeweils individuell die benötigte Temperatur einstellen. Wenn Sie den Verbrauchszähler mit Ihrem Stromtarif eingeben, können Sie sofort ablesen, wie viel Sie für Ihr warmes Wasser bezahlt haben und Ihr Verhalten anpassen.