- Aufbau des Gliederheizkörpers
Gliederheizkörper werden auch als Rippenheizkörper bezeichnet. Sie bestehen aus einzelnen, miteinander verbundenen Rippen. Je nach Anzahl der Rippen fällt dieser Heizkörper größer oder kleiner aus. Im Prinzip reichen schon zwei Glieder (Rippen), um einen Gliederheizkörper zu bilden.
Genau die Glieder stellen das Problem dar, wenn Sie den Heizkörper reinigen wollen. Zwischen den Rippen sammeln sich nämlich Staub, Fett und Schmutz an. Bei Plattenheizkörpern ist das nicht so, denn sie besitzen eine geschlossene Fläche. Allerdings hat der Gliederheizkörper da auch einen Vorteil: Durch die Rippen gelangen Sie an die Rückseite. Beim geschlossenen Plattenheizkörper ist das schwierig.
Kein Schmutz mehr am Gliederheizkörper
Manche Dinge gehören auf eine Putz-Checkliste. Zum Beispiel die Reinigung der Heizkörper. Zum einen sollten Sie regelmäßig den Staub entfernen, beispielsweise wöchentlich, spätestens jedoch, wenn er sichtbar wird. Haben Die schon eine dicke Staubschicht auf dem Heizkörper, ist es recht spät, denn dann verursachen Sie beim Staubwedeln ebenfalls wieder Schmutz. Sowieso ist besser: Den Staub mit einem feuchten Lappen aufnehmen, vor allem wenn Sie Allergien haben.
Wollen Sie den Rippenheizkörper feucht reinigen, beispielsweise weil die Hinterlassenschaften von Fliegen darauf zu sehen sind, oder weil die kleinen Kinder die Heizung mit klebrigen Fingern angefasst haben, können Sie sich die Arbeit mit einer Heizkörperbüste vereinfachen. Damit kommen Sie sehr gut zwischen die Rippen (die oft so eng beieinanderstehen, dass Ihre Hand nicht dazwischenpasst). Die zugänglichen Flächen waschen Sie mit einem Schwamm, etwas Spülmittel und Wasser.
Reinigen Sie die Heizung feucht, lassen Sie sie trocknen (oder helfen dabei nach), bevor Sie sie wieder anschalten.