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Themenbereich: Wasserenthärtung

Härtegrad von Wasser - diese Werte sollten Sie kennen

Härtegrad Wasser

Härtegrad von Wasser - diese Werte sollten Sie kennen

In Deutschland ist vielfach noch die Angabe in deutschen Härtegraden (°dH) maßgeblich. Die chemisch und gesetzlich korrekte Einheit der Härtegrade ist aber mmol/l. Daneben sind oft noch andere Einheiten verbreitet. Welchen Bezug die einzelnen Härtegrade zueinander haben, und wie man die einzelnen Härtestufen von Wasser einteilt, wird deshalb in diesem Beitrag ausführlich erklärt.

Maßeinheiten für die Wasserhärte

Angegeben wird im praktischen Bereich im Haushalt immer die permanente Härte des Wassers. Das ist wichtig, da die temporäre Wasserhärte deutlich andere Werte liefert.

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Deutsche Härtegrade

Die in Deutschland immer noch gebräuchliche Maßeinheit sind die sogenannten deutschen Härtegrade (°dH). Dieser Einheit liegt folgender Rechengang zugrunde:

1 °dH entspricht genau 10 mg an gelöstem CaO in einem Liter Leitungswasser. Angegeben wird dabei nur der Calciumgehalt, die anderen Erdalkalimetalle werden in die Berechnung nicht mit einbezogen.

Der Gehalt an MgO kann neben den deutschen Härtegraden noch separat angegeben werden. In vielen Fällen wird darauf aber verzichtet.

Korrekte Angabe

Die korrekte Angabe, wie sie auch gesetzlich gefordert wird, berücksichtigt alle vorhandenen Erdalkalimetalle im Wasser. Der Gehalt an Magnesium muss also ebenfalls zwingend mit eingerechnet werden. Es wird damit die sogenannte Gesamthärte des Wassers beim Wasserhärtegrad angegeben.

Nach den im Bereich der Technik und Naturwissenschaften geltenden SI-Einheiten hat die Angabe zwingend in mmol/l zu erfolgen.

Französische Härtegrade

Die französischen Härtegrade (°fH) sind nicht nur in Frankreich, sondern auch in der Schweiz das am häufigsten verwendete Maß. Sie werden auf eine andere Art berechnet.

Andere Einheiten

In den englischsprachigen Ländern sind entweder englische Härtegrade (°e) oder ppm CaCO3 übliche Einheiten. Für den deutschsprachigen Raum haben sie aber keine Bedeutung.

Umrechnung der Einheiten ineinander

Deutsche und französische Härtegrade können nicht exakt in mmol/l umgerechnet werden. Der möglicherweise schwankende Gehalt von anderen Erdalkalimetallen, die aber zur Gesamthärte im gesetzlichen Sinn beitragen, macht eine exakte Berechnung unmöglich.

Grob näherungsweise kann man aber davon ausgehen, dass 1 °dH bei den meisten Wässern ungefähr 0,1783 mmol/l entspricht, 1°fH entspricht etwa 0,1 mmol/l.

Kategorien der Wasserhärtegrade

  • weiches Wasser (bis 1,3 mmol/l oder 7,3°dH)
  • mittelhartes Wasser (1,3 bis 2,5 mmol/l oder 7,3°dH bis 14°dH)
  • hartes Wasser (2,5 bis 3,8 mmol/l oder 14°dH bis 21,3°dH)
  • sehr hartes Wasser (über 3,8 mmol/l oder über 21,3°dH)
Tipps & Tricks
Für eine exakte Angabe der Wasserhärte muss also ein Testverfahren verwendet werden, das von vornherein die richtige Einheit liefert.

Autorin: Johanna Bauer
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