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Themenbereich: Wasserenthärtung

Weiches Wasser - so geht es

Weiches Wasser

Weiches Wasser - so geht es

Weiches Wasser hat viele Vorteile – aber auch einige Nachteile. Wo weiches Wasser nützt und wo es nachteilig wirkt, erklärt dieser Beitrag. Dazu, wie man Wasser weicher macht, und welche Möglichkeiten es gibt.

Vorkommen von weichem Wasser

Beim Grundwasser entscheidet die jeweilige Bodenbeschaffenheit über die Wasserhärte. Jede Region hat ihren typischen Härtegrad.

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Regenwasser enthält praktisch keine gelösten Erdalkalisalze. Es ist damit das weichste mögliche Wasser. Der Härtegrad von Regenwasser liegt bei fast Null.

Ab einer Härte von mehr als 8,4 °dH spricht man nicht mehr von weichem Wasser, sondern bereits von Wasser mittlerer Wasserhärte.

Vorteile von weichem Wasser

Weiches Wasser enthält nur sehr wenig Calcium und Magnesium. Diese beiden Härtebildner können sich damit auch nicht ausfällen oder beim Erwärmen absetzen. Es kommt zu keiner bis nur sehr wenig Verkalkung.

Das ist vor allem für Waschmaschinen vorteilhaft. Wenn Heizstäbe nicht verkalken, ist die Lebensdauer der Waschmaschine deutlich höher.

Der Waschmittelverbrauch ist bei weichem Wasser geringer. Waschmittel müssen immer entsprechend der Wasserhärte dosiert werden. Je weicher das Wasser, desto weniger Waschmittel wird benötigt.

Das schont die Umwelt und macht die Aufbereitung des Abwassers leichter möglich. Je mehr Tenside sich im Abwasser befinden, desto schwieriger ist die Aufbereitung des Abwassers.

Kaffeemaschinen und Wasserkocher setzen sich nicht so schnell mit Kalk zu. Bei diesen Geräten ist damit ebenfalls die Lebensdauer erhöht.

Kaffee und Tee schmecken bei weichem Wasser häufig intensiver und aromatischer. Eine hohe Menge gelöster Kationen, wie bei hartem Wasser, verhindert die volle Geschmacksentwicklung.

Durch die Verhinderung der Steinablagerung kommt es auch zu keinem Zusetzen der Wasserleitungen.

Wasserhärte verringern

Hohe Härtegrade im Wasser können durch Enthärtungsanlagen gesenkt werden. So kann aus hartem Wasser weiches Wasser gemacht werden.

Das kann entweder lokal geschehen – etwa vor dem Anschluss der Waschmaschine oder am Wasserhahn. Eine andere Möglichkeit ist eine zentrale Entkalkungsanlage für das gesamte Haus.

Für die Waschmaschine kann auch Regenwasser als sogenanntes Brauchwasser verwendet werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer Wasserenthärtungsanlage. Für die Nutzung von Brauchwasser muss aber ein doppeltes Leitungssystem im ganzen Haus zur Verfügung stehen.

Verringerung von Kalkablagerungen

Weiches Wasser hinterlässt am Spülbecken und an den Duschwänden keine Kalkflecken. Damit ist eine weniger intensive Reinigung notwendig. Die Entfernung von Seife und Seifenresten gelingt mit weichem Wasser dagegen schwerer als mit hartem Wasser. Damit hebt sich dieser Vorteil teilweise wieder auf.

Tipps & Tricks
Der menschliche Körper benötigt zwar Calcium und Magnesium in vergleichsweise großen Mengen, der Anteil in hartem Trinkwasser ist für die Versorgung aber unbedeutend.
Autorin: Johanna Bauer
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