Varianten des Hausanbaus
Wie Sie den Hausanbau gestalten, hängt zum einen vom Platzangebot und zum anderen von Ihrem Geldbeutel und schließlich von den Behörden ab.
Die Möglichkeit, die Sie beim Hausanbau haben beziehen sich auf Folgendes:
- Position des Anbaus: hinter dem Haus, seitlich oder vorne
- Stil
- Material
Anbau hinten
Wenn es möglich ist, entscheiden sich die meisten Hausbesitzer für einen Anbau hinten. Manchmal ist das auch die einzige Lösung, nämlich bei schmalen Grundstücke mit großem Garten hinten. Ein solcher Anbau bietet den Vorteil, dass er die Optik des Hauses von der Straße her nicht verändert.
Anbau seitlich
Steht das Haus mitten auf einem großzügigen Grundstück, ist auch ein Anbau an der rechten oder linken Seite, meist der Giebelseite, eine Möglichkeit. Dabei ist aber darauf zu achten, dass die Symmetrie des Hauses nicht zu sehr gestört wird. Ein seitlicher Anbau will also gut durchdacht sein.
Praktisch an dieser Art des Anbaus ist, dass Sie einen separaten Eingang von der Straße her legen können, anstatt einen Wanddurchbruch zu machen.
Anbau vorne
Der Anbau vorne wird in der Regel nur geplant, wenn der Garten hinten oder seitlich keinen Platz bietet. Denn mit dieser Anbauart wird die straßenseitige Ansicht Ihres Hauses stark verändert. Oft sind dann auch weitere Baumaßnahmen fällig, wie das Verlegen des Eingangsbereichs.
Stil
Der Stil des Anbaus ist teilweise eine Geschmacksfrage, teilweise unterliegt er aber auch den Entscheidungen der Behörde. Der Anbau muss ins Siedlungsbild passen. Ein moderner Anbau am Altbau sollte diesem beispielsweise optisch angenähert werden.
Mögliche Materialien
Bei den Materialien für den Anbau haben Sie eine große Auswahl. Wollen Sie die Wände betonieren, mauern oder aus Holz bauen? Letzteres Material ist die günstigste Lösung, auch weil vorgefertigte Module hergestellt werden können, die innerhalb weniger Arbeitstage aufgebaut sind. Dadurch reduziert sich die Zeit, in der Ihr Garten eine Baustelle ist, gewaltig.