Bei der Gestaltung Ästhetik und praktischen Nutzen verbinden
In der Küche entstehen fettige Ausdünstungen und Wasserdampf. Beim Dekorieren der Wand sollte möglichst vermieden werden, direkt an oder über diesen Stellen Deko zu installieren, auf denen sich Fett ablagert oder die empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren.
Ansonsten sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Sinn macht es auch, über den Erhalt der Arbeitsflächen nachzudenken. Es ist störend und unpraktisch, wenn vor der Zubereitung von Essen immer erst einmal geräumt werden muss. Wer Dekoration plant, die Platz braucht, sollten entsprechende Abstellflächen und Hilfen montiert werden.
Folgende Dekorationsartikel sehen schön aus und erfüllen gleichzeitig einen Zweck:
- Aufbewahrungsgläser für Trockenartikel: (Kaffee, Mehl, Nudeln, Reis, Zucker)
- Hängekörbe (Obst, Spüllappen, Schwämme)
- Hängevorrichtungen für Gläser mit Stiel, Kochbestecke, Lappen, Töpfe und Werkzeuge
- Kleine Nutzpflanzen im Topf (Basilikum, Kresse, Petersilie, Schnittlauch)
- Kühlschrankmagnete (auch zusätzliche Magnettafel an der Wand denkbar)
- Regale (Gewürzboard, kleines Geschirr)
- Tafellack für abwischbare Aufzeichnungen (Kreide an Schnur aufhängen)
Wenn die Küchenwände farblich gestaltet werden, kann das farbliche Absetzen einzelner Dekorationen den Effekt erhöhen (Hinterwand des Regals,
Wenn aus rein ästhetischen Gründen nur die Küchenwände verkleidet beziehungsweise behängt werden sollen, bietet sich folgende Deko an:
- Aufgeklebte Bordüre (Als Höhe beispielsweise die Unterkante der Hängeschränke)
- Bilder (Motive Essen und Getränke, eventuell in Galerie- oder Reihenhängung)
- Fensterbilder oder Folie (auch als Sichtschutz zu gebrauchen)
- Fototapete (auch nur auszugsweise, beispielsweise eine Bahn)
- Getrocknete Blumen, Blüten und Kräuter
- Rezepte (gerahmt oder direkt auf die Wand geschrieben)
- Thematische Bilder (Kaffeeplantage über Kaffeemaschine, Meeresstrand über Spüle)
- Wandtattoo