Eine Lackspanndecke selber montieren: Wie geht das?
Wenn Sie sich Ihre Lackspanndecke selber machen möchten, dann empfehlen wir Ihnen, sich eine detaillierte Montageanleitung des jeweiligen Herstellers zu besorgen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, die Installation selbst zu übernehmen, wenn Sie dabei die wichtigsten Punkte beachten.
Zuerst einmal schrauben Sie die Halteprofile an, die als Unterbau für die Lackspanndecke dienen. Die minimal Abhänghöhe beträgt etwa 1,5 cm, mit integrierten Leuchten müssen Sie jedoch einige Zentimeter mehr Abstand nehmen. Anschließend geht es ans Spannen der Deckenfolie:
- Spanndeckenfolie mit speziellen Halterungen an den oberen Raumecken befestigen
- danach mit Hilfe eines Heizgebläses Raumluft und Folie auf 40 Grad erhitzen
- anschließend die Folie mit speziellen Spachteln rundherum in die Halteprofile pressen
- Löcher für die Beleuchtung einschneiden
- Verstärkungsrahmen anbringen und Beleuchtung montieren
Bei den Profis sehen diese Vorgänge ganz einfach aus, doch ist es sicher besser, einige Geduld und Ruhe mitzubringen, um ein wirklich ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Wir empfehlen auch, mindestens einen weiteren Mitarbeiter mit ins Boot zu holen.
In welchen Räumen kann ich eine Lackspanndecke selber machen?
Die Lackspanndecke eignet sich im Grunde für alle Zimmer eines bewohnten Hauses, vom Wohn- oder das Schlafzimmer bis hin zu Bad und Küche. Sogar ein privates Schwimmbad lässt sich mit dieser Deckenvariante ausstatten.
Das Material einer Lackspanndecke ist komplett wasserfest, doch in Feuchträumen sollte man schon darauf achten, dass sich an der darunter befindlichen alten Decke keine wasserempfindlichen Materialien befinden: Sonst droht versteckter Schimmel!