Problemzone Feuchtigkeit
Laminat ist besonders widerstandsfähig und robust. Im Grunde die einzige Sache, die dem Laminat etwas anhaben kann, ist Feuchtigkeit. In jede Fuge des Laminats kann Feuchtigkeit eindringen und es dadurch aufquellen lassen.
Dann gibt es keine Rettung mehr für den kostbaren Boden und er müsste vollständig ersetzt werden. Daher sollte der Heimwerker die Versiegelung möglichst gleich nach dem Verlegen auftragen.
Versiegelung auswählen
Es gibt völlig unterschiedliche Produkte für die Versiegelung. Wenn Sie eine wirklich lang anhaltende Wirkung erzielen möchten, sollten Sie ein eher dickflüssiges bis cremiges Produkt auswählen. Ähnlich wie ein Kerzenwachs legt sich dieses beim Trocknen in die Poren des Materials. So kann keine Feuchtigkeit mehr eindringen.
Flüssige Versiegelungen lassen sich am leichtesten Auftragen, halten aber teilweise auch nur einige Wochen vor, wenn häufig feucht durchgewischt wird.
Schritt für Schritt Laminatfugen versiegeln
- Imprägnierung / Versiegelung
- Gummilippe
- weiche Tücher
- Feudel
1. Reinigen und Vorbereiten
Bei dieser Reinigung vor dem Versiegeln der Fugen sollte das Tuch wirklich nur ganz minimal feucht sein. Am besten ist es, wenn Sie das Laminat direkt nach dem Verlegen mit einer Versiegelung schützen.
2. Einarbeiten der Versiegelung
Eine dickflüssige oder eher cremige Schutzmasse wird mit der Gummilippe eingearbeitet. Ähnlich wie beim Verfugen von Fliesen wird der Überschuss später mit weichen Tüchern abgenommen. Flüssigere Produkte können mit einem Schwamm oder weichen Tüchern eingearbeitet werden.
Lesen Sie aber die Anweisungen des Herstellers gut durch. Eventuell müssen Sie während der Arbeit die Fenster öffnen, damit Sie keine giftigen Bestandteile einatmen.