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Laminat

Kann ich mein Laminat für zusätzlichen Schutz beschichten?

Von Hausjournal.net | 7. Mai 2021
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Die richtige Versiegelung kann Ihren Laminatboden vor Feuchtigkeit und Schmutz schützen. In diesem Artikel werden verschiedene Versiegelungsmethoden, einschließlich natürlicher und Nano-Versiegelungen, aufgrund ihrer Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit untersucht. Wir leiten Sie auch durch den Prozess und geben Ihnen wichtige Tipps zum richtigen Auftragen der Versiegelung.

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Für die Beschichtung von Laminat kommen verschiedene Produkte infrage
AUF EINEN BLICK
Wie kann man Laminat zusätzlich beschichten?
Laminat lässt sich durch das Auftragen von flüssigen oder pastosen Pflegemitteln zusätzlich versiegeln. Möglichkeiten sind Versiegelungen für die tägliche Reinigung, natürliche Versiegelungen, lösemittelbasierte Versiegelungen oder Nano-Versiegelungen. Eine Versiegelung schützt vor Feuchtigkeit und Schmutz.

Laminat beschichten: Diese Möglichkeiten gibt es

Eine Versiegelung von Laminat ist möglich und erfolgt stets durch das Auftragen flüssiger oder pastoser Pflegemittel. Es gibt verschiedene Mittel am Markt, die sich in vier Kategorien einteilen lassen:

  • Mittel für die tägliche Reinigung, die eine leicht versiegelnde Wirkung besitzen,
  • natürliche Versiegelungen auf Basis von Öl oder Wachs,
  • Versiegelungen auf Lösemittelbasis,
  • Nano-Versiegelungen.

Eine klassische „Beschichtung“ des Laminats ist nicht möglich oder nötig, denn Laminat ist obenauf bereits beschichtet. Allerdings hat diese Beschichtung Schwachstellen. Dies sind vor allem die Fugen zwischen den einzelnen Laminatdielen sowie die Ränder von Dielen, die zugeschnitten wurden. Sie können Ihren Boden daher zusätzlich mit solchen Mitteln versiegeln. Die Versiegelung verschließt die Oberfläche und kann so verhindern, dass Feuchtigkeit und Schmutz eindringen und das Laminat zerstören.

Die Verwendung eines Mittels, das gleichzeitig reinigt und versiegelt ist praktisch, muss aber sehr regelmäßig wiederholt werden. Versiegelungen auf Basis von Wachs oder Öl sind zwar schadstofffrei, können aber einen schmierigen Film auf dem Laminat hinterlassen und bieten nur mäßigen Schutz. Eine Versiegelung mit Lösungsmitteln geht einfach und hält etwa sechs Monate, sollte allerdings aufgrund der enthaltenen Schadstoffe nicht in Wohnräumen verwendet werden. Am besten ist eine Nano-Versiegelung: Sie ist eher unbedenklich und hält bis zu drei Jahre.

So gehen Sie vor, um Ihr Laminat zu versiegeln

Die beste Wirkung erzielen Sie, wenn Sie Ihr Laminat direkt nach dem Verlegen versiegeln, doch ein nachträgliches Versiegeln ist natürlich immer möglich. Reinigen Sie zunächst Ihren Laminatboden gründlich, aber nur nebelfeucht. Wenn er komplett getrocknet ist, teilen Sie den Raum in verschiedene Abschnitte ein.

Beginnen Sie bei einem hinteren Abschnitt und tragen Sie die Versiegelung wie vom Hersteller beschrieben auf. Dann polieren Sie sie mit einem weichen Tuch ein. So bearbeiten Sie Abschnitt für Abschnitt, bis der ganze Boden versiegelt ist. Achten Sie darauf, die Versiegelung vor allem in Fugen, Spalten und Kanten einzureiben.

Artikelbild: safakcakir/Shutterstock