Möglichkeiten zur Verwertung von Laminatresten im Überblick
Etwa fünf Prozent Verschnitt rechnet man etwa beim Verlegen von Laminat ein. Zudem sind die Packungen meist in Gebinden von mehreren Quadratmetern erhältlich – so bleibt schnell etwas nach Abschluss der Verlegearbeiten übrig. Je nachdem, wieviel Laminat Sie übrighaben und welchen Zustand die Reste aufweisen, können Sie diese auf verschiedene Arten verwerten:
- Einlagern für spätere Reparaturarbeiten,
- Bauen kleiner Möbelstücke,
- Verschalen und Renovieren von Möbelstücken, Wänden und mehr.
Ganze Dielen sollten Sie aufbewahren
Grundsätzlich sollten Sie ganze und unbeschädigte Dielen besser nicht verwerten, sondern einlagern. Dazu bedarf es lediglich eines geschützten Raumes, in dem die Laminatdielen sicher vor Frost, Hitze und Feuchtigkeit gelagert werden können. Am besten bewahren Sie Laminat in der Originalverpackung auf. Das Einlagern eignet sich daher besonders für ganze übriggebliebene Pakete des neuen Bodens. So haben Sie immer etwas zur Hand, wenn der Boden später reparaturbedürftig sein sollte.
Verschnitt können Sie weiterverwerten
Sollten Sie aber deutlich zu viel Laminat gekauft haben, wollen Sie dieses sicherlich teilweise verwerten. Auch der Verschnitt ist oft noch brauchbar. Geöffnete Pakete können Sie eventuell auch verwerten, denn durch die Lagerung ohne Originalverpackung könnten diese sich verziehen und unbrauchbar werden.
Aus Laminat lassen sich durchaus kleine Möbelstücke bauen, sofern diese nicht allzu stark belastet oder in Feuchträumen genutzt werden. Besonders eignen sich Laminatreste aber, um damit in die Jahre gekommene Möbel neu einzukleiden – das Laminat einfach zusammenklicken, zurechtschneiden und mit doppelseitigem Klebeband auf Seiten, Türen oder anderen glatten Oberflächen der Möbelstücke anbringen. Laminat lässt sich auch an Wand oder Decke montieren oder als neue Verschalung für Fensterbretter und ähnliches verwenden.