Woraus besteht der Gartenzaun?
Gartenzäune bestehen typischerweise aus behandeltem oder unbehandeltem Holz, aus Metall oder aus Kunststoff. Bei der Entsorgung geht es darum, dass jedes Material an den richtigen Ort kommt.
Holzzaun entsorgen
Zäune aus behandeltem oder unbehandeltem Holz bringen Sie am besten auf den Wertstoffhof. Dort finden Sie die richtigen Container für Ihren Zaun.
Einen unbehandelten Zaun könnten Sie theoretisch auch als Brennholz verwenden, allerdings sollte er nicht zu sehr verrottet sein und noch gut brennen.
Behandeltes Holz darf in kleinen Mengen zum Restmüll gegeben werden. Allerdings handelt es sich bei einem ganzen Zaun eher nicht um eine kleine Menge. Daher kommt dieses Vorgehen nur infrage, wenn Sie beispielsweise nur einen Pfosten oder eine verrottete Latte austauschen wollen.
Metallzaun abholen lassen oder wegbringen
Metall zu entsorgen ist überhaupt kein Problem. In manchen Städten kommen häufig Fahrzeuge vorbei, die den Metallschrott mitnehmen. In diesem Fall stellen Sie den Zaun einfach an die Straße. Wichtig ist aber, dass er dort nicht wochenlang steht. Alternativ rufen Sie den kostenlosen Abholdienst an.
Sie können den Zaun aber auch direkt zum Wertstoffhof bringen. Altmetall lässt sich dort evtl. sogar kostenlos abgeben.
Kunststoffzaun entsorgen
Ein alter verwitterter Kunststoffzaun, der schon fast in seine Einzelteile zerfällt, ist meist ein Fall für den Restmüll. Allerdings sollten Sie nur kleine Mengen in Ihren Hausmüll geben. Besser fahren Sie mit dem kompletten Zaun zum Wertstoffhof und lassen sich dort den richtigen Container zuweisen.
In den gelben Sack gehört ein Kunststoffzaun nicht, ebensowenig wie neben die gelbe Mülltonne!