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Themenbereich: Besteck

Einen gebrauchsfähigen Löffel aus Holz schnitzen

Löffel herstellen
Mit dem richtigen Werkzeug ist das Löffel-Schnitzen ein Kinderspiel Foto: /

Einen gebrauchsfähigen Löffel aus Holz schnitzen

Einen Löffel zu schnitzen ähnelt immer dem Herstellen eines Schöpfgeräts. Streng genommen kann ein geschnitzter Holzlöffel als modifizierte Kelle bezeichnet werden. Entscheidender Teil des Löffels ist die Vertiefung der Laffe. Sie muss flüssige Nahrungsmittel aufnehmen, halten, zum Mund befördern und ausschütten lassen.

Holz inspizieren und Laffe planen

Um einen Löffel zu schnitzen, braucht es nicht nur scharfes Schnitzwerkzeug, sondern auch ein „Gefühl“ für das Holz, aus dem der Löffel entstehen soll. Der Faserverlauf und eventuelle Asteinschlüsse und andere Unregelmäßigkeiten müssen beachtet werden. Es sollten möglichst gleichmäßig gewachsene Holzpartien ausgewählt werden.

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Die Formgebung der Laffe kann variieren und hängt neben den vorhandenen Werkzeugen von den schnitzerischen Fähigkeiten ab. Daher ist eine explizite Anleitung nur ein grober Leitfaden. Natürlich ist eine halbkugelförmige Laffe das höchste Ziel jedes Schnitzers. Als alternative Formen können aber auch „ausgeschachtete“ Flachböden mit schräg nach ober laufenden Seitenwänden geschnitzt werden.

Bei der Planung des Aufnahmevermögens der Löffellaffe muss sowohl die Fläche als auch die Höhe des umlaufenden Randes bedacht werden. Eine Breite beziehungsweise ein Durchmesser von maximal fünf Zentimetern hält den Löffel für den oralen Gebrauch bereit. Die Randhöhe sollte zwei Zentimeter nicht übersteigen.

Geeignete Holzarten und ihre Eigenschaften

Weiche Hölzer lassen sich leichter und schneller zu Löffeln verarbeiten, sind allerdings anfälliger für Beschädigungen und können Aufquellen oder Schwinden. Harte Gehölze wie Eiche, Olive, Teak, Palme und andere Tropengehölze sind teilweise sehr hart. Das Schnitzen dauert bis zu zehnmal länger als bei weicheren Holzarten.

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Idealerweise wägt der Schnitzer ab und versucht, eine maximale Härte des Holzes mit einer trotzdem guten Bearbeitungsfähigkeit zu kombinieren. Folgende Hölzer werden diesen Ansprüchen mehr oder weniger gerecht:

  • Ahorn
  • Linde
  • Haselnuss
  • Kiefer
  • Pappel

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Zustand und Form des Holzes. Kernholz aus der Stammmitte ist generell homogener gewachsen. Bei Splintholzanteilen oder komplettem Splint muss die Faserrichtung genau eingehalten werden, um überhaupt eine brauchbare dauerhafte Stabilität erreichen zu können.

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Werkzeuge

Mit einem scharfen Schnitzmesser ist ein Löffel herstellbar. Klinge und Griff sollten schlank sein, um die notwendige Bewegungsfreiheit bei den Richtungsänderungen zu gewährleisten. Das Schnitzmesser sollte eine Klinge aus gehärtetem Stahl besitzen. Beim Schleifen und Schärfen ist Rasiermesserschärfe anzustreben.

Wenn der Löffel filigraner als gerade so gebrauchsfähig werden soll, werden zusätzliche Werkzeuge benötigt. Ideal geeignet sind löffelförmige Messer, die eine gebogene Klingenzunge besitzen. Sie ähneln in der Klingenform einem Enterhaken. Ebenfalls gute Dienste leisten Hohlmesser, die vor allem zum Abtragen des „Inhalts“ der Laffe genutzt werden können.

Laffe abdichten und versiegeln

Damit der Löffel nicht zeit seines Lebens alle Flüssigkeiten tief einsaugt und mehr oder weniger immer feucht bleibt, empfiehlt sich eine lebensmittelechte Versiegelung. Hierfür gibt es mehrere Hilfsmittel, die aufgestrichen werden:

  • Lebensmittelechte Fertiglacke
  • Schellack
  • Bio-Leinöl ohne Sikkative
  • Olivenöl
Tipps & Tricks
Ölen Sie Ihren Löffel bei regelmäßigem Gebrauch etwa alle drei Monate ein. Das Holz selber besitzt antibakterielle Eigenschaften.

Autor: Stephan Reporteur
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