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Themenbereich: Markise

Die Markise als Regenschutz

Markise als Regenschutz

Die Markise als Regenschutz

Die hauptsächliche Anwendung von Markisen sind Sicht- und Sonnenschutz. Aber es ist natürlich nachvollziehbar, dass so mancher Markisenbesitzer darüber nachdenkt, ob die Markise auch als Regenschutz fungieren könnte. Jedoch ist nicht jede Markise als Regenschutz geeignet. Im Anschluss erklären wir die Besonderheiten einer ergänzenden Regenschutz-Markise.

Markisen sollen eigentlichen gegen Sonne schützen

Markisen sind wirklich ausgesprochen praktisch. Sie „überdachen“ auch sehr große Flächen und schützen so wirksam gegen neugierige Blicke und die heiße Sonne. Gerade in Gastronomiebetrieben, aber auch beim privaten Grillnachmittag spielen Markisen dann all ihre Vorteile aus. Doch schnell kann ein Terrassenfest oder der Gartenbereich eines Restaurants förmlich ins Wasser fallen, wenn dann plötzlich Regen kommt.

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Der Regenschutz bietet sich jedoch ebenso an

Daher würde es sich ja nahezu aufdrängen, eine Markise auch als Regenschutz zu verwenden. Mit einer herkömmlichen Markise ist das aber nicht möglich – zumindest, was die Empfehlungen des Herstellers betrifft. Damit eine Markise auch als Regenschutz Verwendung findet, müssen generelle Voraussetzungen erfüllt werden:

  • wasserdichte Markisenbespannung
  • Schwerlastdübel, mit denen die Markise ausreichend an Wand oder Decke befestigt ist
  • der Neigungswinkel muss mindestens 5 Grad betragen, damit das Wasser ablaufen kann

Weshalb herkömmliche Markisen als Regenschutz ungeeignet sind

Gerade der Neigungswinkel stellt bei den meisten Markisen aber das eigentliche Problem als Regenschutz dar. Die Fläche ist einfach zu groß, sodass die Bespannung insgesamt zu schwer wird. Dann dehnt sie sich nach unten und das Wasser sammelt sich vor der vorderen Saumleiste. Es kann größtenteils nicht ablaufen und kann die gesamte Markise schwer beschädigen. Beim Sitzen darunter besteht sogar höchstes Verletzungsrisiko.

Bauformen für Markisen als Regenschutz

Die Hersteller von Markisen haben aber darauf reagiert, dass Markisen auch gerne als Regenschutz verwendet werden. Das Problem wird durch zusätzliche Bauteile gelöst. Das kann eine der nachfolgenden Lösungen sein:

  • ein oder zwei Pfetten (Querstangen)
  • ein Giebel (eine Längsstange)

Regenschutz- und Sonnenmarkisen mit Pfetten

Je nach verwendetem System werden diese Stangen automatisch mit ausgefahren. Die Regenschutzmarkise mit Pfetten wäre ohne diese in einem sehr steilen Neigungswinkel. Durch die beiden Pfetten wird die Neigung quasi schrittweise gesteigert, sodass das immer steiler werdende Gefälle nicht auffällt. Trotzdem läuft das Wasser ab, da eben mehr als 5 Grad Neigungswinkel gewährleistet werden.

Ein Markisengiebel als Regenschutz

Die Giebel-Markise funktioniert nach demselben Prinzip. Nur bleibt hier der Neigungswinkel nach vorne zur Saumleiste bestehen. Stattdessen wird eine Längsstange in der Mitte mit ausgeklappt, sodass sich praktisch ein Giebel mit zwei seitlich geneigten „Dachflächen“ ergeben, die nun ebenfalls einen ausreichend starken Neigungswinkel aufweisen können.

Tipps & Tricks
Einige Hersteller haben sich auf Sonnen- und Regen-Markisen spezialisiert. Je nach Anwendung kann es sinnvoll sein, wenn die Markise nahezu ganzjährig und damit dauerhaft ausgefahren bleibt. Das setzt aber auch eine hohe Festigkeit voraus. So gibt es Markisen, die bis Windstärke 9 (Sturm) ausgerollt bleiben können.

Im Prinzip können Sie, falls die Bespannung wasserdicht ist, auch selbst Pfetten bzw. einen Giebel bilden. Dazu müssen Sie beim Einstellen vom Neigungswinkel der Markise aber verhältnismäßig steil werden. Empfehlenswert ist diese „Konstruktion“ jedoch nicht, da herkömmliche Markisen nicht auf diese Belastungen ausgelegt sind.

Autor: Tom Hess
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