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Themenbereich: Mauern

Mauern – die wichtigsten Techniken im Überblick

Mauern die wichtigsten Techniken im Überblick

Mauern - die wichtigsten Techniken im Überblick

Mauern sieht einfacher aus, als es ist. Gerade beim Errichten von Ziegelmauern ist einiges an Wissen notwendig. Mit Natursteinen und Porenbeton wird wiederum anders gemauert. Die grundlegenden Techniken werden hier deshalb einmal beschrieben.

Einsteinmauerwerk und Verbandmauerwerk

Beim Mauern mit Natursteinen wird häufig nur eine Steinreihe gemauert, außer man möchte eine sehr hohe Mauerbreite erreichen. Beim Mauern mit Porenbetonsteinen geht der Trend auch mehr zu monolithischem Wandaufbau (einschaliges Mauerwerk).

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Bei Ziegeln hingegen wird häufig noch im Verband gemauert. Das bedeutet, dass mehrere Steine zusammen die Mauer bilden, entweder quer zur Mauer (Binder) oder längs zur Mauer (Läufer) gelegt. Dabei kommen verschiedene, einander abwechselnde Muster (Mauerwerksverband) zum Einsatz.

Mauern mit Natursteinen

Natursteine werden mit speziellem Natursteinmörtel aufeinander gesetzt. Auf den Mörtel (4,90 € bei Amazon*) kann auch verzichtet werden, es handelt sich dann lediglich um eine sogenannte „Aufschichtung“. Auch solche Arten von Mauern sind äußerst haltbar – siehe beispielsweise die Klagemauer in Jerusalem.

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie mit Bruchsteinen mauern, sollten Sie am besten Natursteinmörtel verwenden. Alternativ geht auch Zement, abhängig von der Steinsorte ist das aber nicht immer die beste Lösung.

Massive Mauern

Massive Mauern, wie man sie früher gemacht hat, können Sie auch herstellen, in dem Sie eine Mauer errichten, die innen hohl ist. Die äußeren Steine der Mauer sind dabei nach innen geneigt, auf die Mauerkrone kommen möglichst schwere Decksteine. Der zunächst hohle Innenraum wurde früher mit Bruchsteinen ausgefüllt.

Mauern mit Porenbetonsteinen

Porenbetonsteine (Hebel oder Ytong) werden immer im Dünnbettverfahren vermauert. Das bedeutet, dass Sie mit einem Mörtelschlitten lediglich eine gleichmäßig dünne Schicht Mörtel (1-3 mm dick) aufbringen, und die Steine daraufsetzen.

Vermörtelt wird im Dünnbettverfahren nur die Lagerfugen (also die horizontalen Fugen). Die Stoßfugen werden mittels einer in den Stein gefrästen Nut-und-Feder-Verbindung verbunden.

Auch Porenbetonsteine können im Verband verarbeitet werden. Durch das geringe Steingewicht bietet sich aber die monolithische Bauweise mit größeren Blöcken an. Auch der Baufortschritt steigt dadurch erheblich.

Vor allem bei Porenbeton ist es wichtig, dass die erste Steinreihe sehr exakt in der Waage ist. Sie wird in eine Mörtelbett gesetzt und Stein für Stein sehr exakt ausgerichtet. Fehler setzen sich sonst unweigerlich fort.

Mauern mit Ziegeln im Verband

Die Breite klassischer Ziegel ist kleiner als die errforderliche Mauerbreite. Ziegel müssen daher im Verband zusammengefügt werden. Dass es hier Läufer und Binder gibt, wurde oben schon erwähnt.

Beim Mauerverband muss man zunächst einmal die grundlegenden Verbände kennen. Dabei unterscheidet man nach Mauermitte und Mauerende.
In der Mauermitte kommen zum Einsatz:

  • Blockverband
  • Kreuzverband
  • Zierverbände und Sonderverbände (z.B. gegen Schlagregen)

Beim Mauerende gibt es entweder den vereinfachten Verband, für den Viertelsteine eingesetzt werden, oder den Regelverband, wo mit Dreiviertel-Steinen gearbeitet wird.

Dazu kommen einige allgemeine Regeln und besondere Vermauerregeln, die immer beachtet werden müssen. Nur wer alle Regeln beherrscht, kann auch korrekt im Verband mauern.

Autorin: Johanna Bauer

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