Wohnung oder Haus?
Mieter in einer Wohnung haben oft den Vorteil, dass der Vermieter sich um die Müllentsorgung kümmern muss. Sie müssen ihm dann nur mitteilen, wie viel Volumen Sie benötigen. Das hängt allerdings auch immer von der Personenanzahl in dem Haushalt ab. Meist ist eine bestimmte Tonnengröße in Litern pro Person vorgeschrieben.
In großen Mieteinheiten sind allerdings oft für die einzelnen Bewohner keine extra Tonnen vorgesehen, sondern es gelangt der komplette Müll in einen Sammelbehälter. Hier haben Sie dann in der Regel keinen Einfluss auf die Müllbehälter.
Gemeinde – Stadtverwaltung – Bürgerbüro
Wenn Sie die Müllabfuhr selbst anmelden müssen oder wollen, sollten Sie zur Gemeindeverwaltung gehen. Meist ist das heute allerdings schon nicht mehr notwendig, denn die meisten Ortschaften haben auch die Planung der Müllbehälter auf ihren Internetseiten zugänglich gemacht. Zumindest besteht die Möglichkeit, sich dort über die Kosten und die Behältergrößen vorab zu informieren.
- Vermieter
- Gemeindeverwaltung / Bürgerbüro
- Entsorgungsbetrieb vor Ort
Wie viel Müll verursacht mein Haushalt?
Sie sollten vor dem Gang zur Gemeinde schauen, welche Gebindegrößen bei Ihnen angeboten werden und selbst überlegen, wie viel Müll Sie und Ihre Familie tatsächlich verursachen. Außerdem sollten Sie die Einsparpotenziale prüfen. Fallen vielleicht in Kürze die Babywindeln nicht mehr an, dann bestellen Sie lieber gleich eine kleinere Tonne.
Dann kann teilweise noch der Intervall der Leerungen verändert werden. In einigen Gegenden kommt die normale Abfuhr im 14-tägigen Rhythmus. Wer dort weniger Leerungen benötigt, kann eventuell eine vierwöchige Abfuhr vereinbaren.