Vorteile einer Betonsteinlasur
- verbindet sich direkt mit dem Beton
- ist wasserdampfdurchlässig
- gibt es in mehr als 30 unterschiedlichen Farbtönen, auch in Naturfarben
Erneuerung von Betonsteinen
Abgewitterte Betonsteine sind nicht besonders dekorativ. Wenn es sich um Betonsteine handelt, lassen sie sich sehr einfach mit Betonlasuren färben. Dazu müssen die Betonsteine aber noch intakt sein und dürfen keine Brüche aufweisen.
Bei Klinker oder Natursteinen ist eine farbige Beschichtung nur bedingt möglich und nicht lange haltbar.
Wirkung und Eigenschaften von Betonlasur
Betonlasuren verbinden sich mit dem Betonleim der Oberfläche und bilden so eine dauerhafte farbige Beschichtung. Die Farbpigmente werden fest eingebunden.
Die Farbe ist vergilbungsfrei und lichtbeständig. Alternativ gibt es sie auch noch mit Lotuseffekt. So wird verhindert, dass sich Schmutz festsetzen kann und die Betonsteine erhalten quasi eine Selbstreinigungsfunktion.
Alternative zu farbigen Steinen
Farbige Betonsteine sind meist teuer und nur in wenigen Farben zu bekommen. Mithilfe von Betonlasuren können einfärbige Betonsteine in allen Wunschfarben dauerhaft und haltbar beschichtet werden.
Auch Muster lassen sich so auf Betonsteinen aufbringen.
Betonlasur anwenden – so geht es
- Betonlasur (Verbrauch rund 1 kg pro 5 Quadratmeter)
- Hochdruckreiniger
- Farbrolle und Pinsel
1. Reinigen und Moos entfernen
Vor dem Auftragen der Betonlasur müssen Betonsteine gründlich gereinigt werden. Mit dem Hochdruckreiniger Verschmutzungen entfernen. Moose und Flechten am besten von Hand entfernen. Die Betonsteine trocknen lassen.
2. Betonlasur auftragen
Die Lasur direkt aus dem Gebinde auf die gereinigten und getrockneten Steine mit Pinsel oder Rolle auftragen. Die Einwirkzeit beträgt bei den meisten Lasuren lediglich rund eine Stunde. Danach kann die Fläche wieder befahren oder begangen werden.
3. Zweitauftrag
Je nach Färbeergebnis kann ein zweiter Farbauftrag an manchen Stellen nötig sein. Man kann problemlos auch in einzelnen Bereichen nachbessern.