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Dachpappe

Altbau mit Preolitschindeln decken: Was beachten?

Von Markus Schneider | 10. November 2024
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Markus Schneider
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Altbau mit Preolitschindeln decken: Was beachten?”, Hausjournal.net, 10.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 16.06.2025, https://www.hausjournal.net/preolitschindeln-auf-alten-gebaeuden

Bitumenschindeln sind eine kostengünstige Möglichkeit, Altdächer zu sanieren. Ob diese Methode für Ihr Dach geeignet ist, hängt von der Dachneigung und dem Zustand der Unterkonstruktion ab.

Preolitschindeln auf alten Gebäuden

Überdeckung alter Dacheindeckungen mit Bitumenschindeln

Die Möglichkeit, alte Dacheindeckungen mit Bitumenschindeln zu überdecken, hängt von mehreren wesentlichen Voraussetzungen ab. Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass die bestehende Dachsubstanz tragfähig und das untere Dach intakt ist. Bitumenschindeln eignen sich besonders gut für eine Überdeckung, wenn die Unterkonstruktion stabil und die Dachneigung mindestens 15 Grad beträgt, um Staunässe zu vermeiden.

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Bitumenschindeln sind kostengünstig und leicht zu verarbeiten, was sie zu einer praktischen Wahl für Dachsanierungen macht. Eine zusätzliche Schicht Bitumenschindeln erhöht die Dichtigkeit des Daches und bietet Schutz vor Witterungseinflüssen. Bevor mit der Verlegung begonnen wird, ist es entscheidend, vorhandene Schäden wie Risse oder lose Materialien zu reparieren. Falls notwendig, kann eine Schicht Bitumenschweißbahn als zusätzliche wasserdichte Schicht aufgebracht werden.

Für eine sichere Installation sollten Sie genügend Material und Zubehör wie Nägel und Bitumenkleber bereithalten. Bitumenschindeln werden in der Regel durch Nägel und selbstklebende Streifen befestigt, was die Stabilität der Schindeln bei Wind und Wetter sicherstellt.

Ein weiterer Vorteil ist ihr geringes Gewicht, wodurch sie sich auch für leichtere Gebäudekonstruktionen gut eignen. Zudem bieten sie Flexibilität in Form und Farbe, wodurch sie sich an unterschiedliche Dachstrukturen anpassen lassen.

Besondere Anforderungen an die Unterkonstruktion

Eine stabile und korrekte Unterkonstruktion ist das Fundament für eine erfolgreiche Dachsanierung mit Bitumenschindeln. Daher ist eine detaillierte Prüfung und ggf. Verbesserung oder Erneuerung der bestehenden Struktur unerlässlich. Achten Sie insbesondere auf:

  • Dämmung und Tragfähigkeit: Überprüfen Sie die Dämmung. Ist diese veraltet oder aus ungeeignetem Material, kann eine Aufdachdämmung aus Holzfaserdämmung vorteilhaft sein. Diese sollte idealerweise 80 mm dick sein. Die Unterkonstruktion muss ausreichend tragfähig sein. Bei älteren Gebäuden kann eine Verstärkung erforderlich sein.
  • Schalung und Lattung: Eine ebene und feste Schalung ist essenziell. Nutzen Sie z.B. Rauschalung mit einer Dicke von 24 mm. Eine Konterlattung von 40 x 60 mm hilft bei der Hinterlüftung und verbessert die Tragfähigkeit.
  • Belastungsprüfung der gesamten Struktur: Stellen Sie sicher, dass der Dachstuhl und die gesamte Unterkonstruktion den zusätzlichen Belastungen wie Schnee- und Windlasten standhalten.
  • Brandschutz und bauaufsichtliche Anforderungen: Prüfen Sie die Einhaltung der erforderlichen Brandschutzmaßnahmen. Achten Sie auf geltende bauaufsichtliche Vorschriften.

Dachneigung und Windsog

Die Dachneigung spielt eine entscheidende Rolle. Bitumenschindeln sind ab einer Mindestneigung von 15 Grad geeignet, um Wasserstau und Undichtigkeiten zu vermeiden. Ein weiterer Aspekt ist der Windsog, besonders bei heftigen Windböen. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen umfassen:

  • Verwendung von Nägeln: Fixieren Sie die Schindeln mittels Dachpappenstiften oder speziellen Nägeln.
  • Überlappung: Eine ausreichende Überlappung der Schindeln erhöht die Stabilität.
  • Verklebung: Besonders exponierte Stellen wie der Dachfirst sollten zusätzlich verklebt werden.

Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass Ihre Dacheindeckung auch bei starken Winden fest und stabil bleibt.

Alternative Materialien zur Dacheindeckung

Neben Bitumenschindeln gibt es viele andere Materialien für die Dacheindeckung von Altbauten, die sowohl ökologisch als auch ästhetisch ansprechend sind:

  • Aluminiumschindeln: Diese zeichnen sich durch geringes Gewicht und Langlebigkeit aus und sind besonders korrosionsbeständig.
  • Natursteinschindeln und Schiefer: Diese Materialien bieten eine hervorragende UV- und Wetterbeständigkeit und eignen sich ideal für historische Gebäude.
  • Reetdächer: Reet ist ein nachhaltiger Baustoff mit hervorragenden Dämm- und Schutzeigenschaften, besonders im nördlichen Teil Deutschlands verbreitet.
  • Kautschuk-Dachbahnen: Diese bieten eine flexible und umweltfreundliche Lösung und zeichnen sich durch hohe Elastizität und UV-Beständigkeit aus.
  • Gründächer: Diese verbessern die Gebäudedämmung und tragen zur innerstädtischen Klimabilanz bei. Sie bieten auch Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere.
  • Holz: Holzschindeln bieten eine natürliche Ästhetik und gute Isolierfähigkeit und sind besonders in naturnahen oder rustikalen Bauumgebungen beliebt.

Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung stets die spezifischen Anforderungen und Merkmale Ihres Gebäudes. Eine fachgerechte Planung und Ausführung gewährleistet die Langlebigkeit und Beständigkeit Ihrer Dacheindeckung.

Artikelbild: JodiJacobson/iStockphoto

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