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Themenbereich: Teppich

Qualität von Teppichbodenbelägen richtig beurteilen

Qualität von Teppichbodenbelägen richtig beurteilen

Qualität von Teppichbodenbelägen richtig beurteilen

Teppichböden gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Auch die Qualitäten sind unterschiedlich innerhalb der einzelnen Gruppen. Wie man die Qualität von Teppichböden anhand von bestimmten Merkmalen beurteilen kann, können Sie hier nachlesen.

Normen für Teppichböden

Für sogenannte textile Bodenbeläge gelten zahlreiche Normen. Die wichtigste Norm ist dabei die DIN EN 685, daneben spielen auch noch verschiedene Normen bezüglich Haltbarkeit, Abrieb-Bestimmungen und Nutzungsschichtsgewichtbestimmung eine Rolle.

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Alle Beläge, die die Struktur eines Teppichs haben und aus faserartige Oberfläche haben, gelten in der Norm als textile Bodenbeläge – es ist also egal ob es sich um einen Teppichboden oder Teppichfliesen handelt.

  • Nutzungsklasse als Qualitätsmerkmal

Für textile Böden gelten ebenso wie für Laminat bestimmte Nutzungsklassen.

Unterschieden wird dabei zwischen Bodenbelägen im Privatbereich und solchen, die für den gewerblichen Bereich gedacht sind. Die Nutzungsklassen für den Privatbereich sind die 20er-Nummern, für den gewerblichen Bereich gelten 30er-Nummern.

Wer Teppichbodenbeläge für zuhause kauft, wird dabei folgenden Nutzungsklassen begegnen:

  • Nutzungsklasse 21: geeignet für Wohnbereiche mit nur geringer Nutzung
  • Nutzungsklasse 22: geeignet für Wohnbereiche mit normaler Nutzung
  • Nutzungsklasse 22+: geeignet für Wohnbereiche mit normaler bis intensiver Nutzung
  • Nutzungsklasse 23: geeignet für Wohnbereiche mit überwiegend intensiver Nutzung

Auch bei Belägen, die für den gewerblichen Bereich gedacht sind, werden die Ziffern 1 – 3 analog vergeben. Wer einen Boden mit höherer Widerstandskraft sucht, kann also auch auf gewerbliche Bodenbeläge zurückgreifen. Klasse 33 ist die höchste Nutzungsklasse, die beispielsweise für Verkaufsräume geeignet ist, Klasse 32 ist für die Belastung in Konferenzräumen und Büros ausgelegt.

Zahl der Polnoppen

Teppichbeläge, die getuftet sind, können auch noch anhand der Zahl der Polnoppen pro Quadratmeter in unterschiedliche Qualitätsstufen eingeteilt werden.

Je nachdem mit wie vielen Nadeln in welchen Abständen getuftet wird, und wie groß die Stichlänge ist, ergibt sich eine unterschiedliche Polnoppenanzahl pro Quadratmeter.

Nadelabstände zueinander werden dabei in der Regel in Nadeln pro Zoll angegeben. Die Stichlänge allerdings in Anzahl der Stiche pro 10 cm Teppich.

Einteilung in Klassen nach den Polnoppen

  • einfacher Bouclé, hat etwa 7.000 – 40.000 Polnoppen pro m², auch als Berber bezeichnet
  • gehobener Bouclé, hat etwa 50.000 – 100.000 Polnoppen pro m², kann auch als einfacher Velours ausgeführt sein
  • gehobene Velours (die Polschlingen sind durchgeschnitten) haben etwa 250.000 Polnoppen pro Quadratmeter
  • Premium Velours können bis zu 620.000 Polnoppen pro Quadratmeter enthalten

Je höher die Zahl der Polnoppen pro Quadratmeter, desto hochwertiger (und teurer) ist der Teppich.

Polfadengewicht

Das Gewicht des Polfades auf einem Quadratmeter kann als analoges Qualitätsmerkmal verwendet werden. Je mehr Polnoppen, desto mehr Faden ist auf einem Quadratmeter verarbeitet.

Dadurch steigt auch das fühlbare Teppichgewicht – das kann allerdings auch verfälscht werden, indem schwere Kaschierungsschichten (auf der Unterseite) das Gewicht des Teppichs scheinbar erhöhen. Wichtig ist das Gewicht des Polfadens, nicht des Teppichs selbst.

Autorin: Johanna Bauer
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