Reinigung erst einmal an Probefläche austesten
Die erste Regel lautet deshalb: Testen Sie die Rauputzreinigung erst einmal auf einer Probefläche! Wählen Sie eine verdeckte, begrenzte Fläche aus, die Ihnen als Übungsfeld dient. Sollten Sie dort feststellen, dass eine Säuberung mehr schadet als nutzt, dann müssen Sie leider doch aufs Streichen umschwenken.
So reinigen Sie Ihren Rauputz außen und innen
Im Außenbereich können Sie Ihren Rauputz sogar mit einem Hochdruckreiniger bearbeiten, wenn die Beschichtung stabil genug ist. Das spart jede Menge Zeit und Kraft, während das Ergebnis in der Regel sehr überzeugt aussieht.
Im Innenbereich steht Ihnen der Hochdruckreiniger selbstverständlich nicht zur Verfügung, aber einen Dampfreiniger können Sie durchaus benutzen. Dieser hilft dabei, festsitzenden Schmutz gründlich einzuweichen, um ihn später leichter abwaschen zu können.
So reinigen Sie Ihren Rauputz: eine kurze Anleitung
Nun fehlt nur noch eine Anleitung, wie Sie Ihren Rauputz manuell wieder blitzblank bekommen. Wir haben eine sinnvolle Abfolge zusammengestellt, die normalerweise mit Erfolg gekrönt ist.
- Saugen oder fegen Sie die Rauputzfläche zuerst ab.
- Nun ist der lose Schmutz beseitigt.
- Schützen Sie Ihren Fußboden mit wasserdichter Folie.
- Weichen Sie jetzt den festsitzenden Schmutz bis in die Tiefen ein.
- Tragen Sie dafür warmes Wasser mit einem sanften Reiniger auf.
- Verwenden Sie dafür einen Quast oder einen Schwamm.
- Sie können auch einen Dampfreiniger oder eine Sprühflasche nutzen.
- Nach kurzer Einwirkzeit geht es ans Schrubben!
- Reinigen Sie den Rauputz kräftig mit einer weichen Bürste.
- Das Schmutzwasser können Sie mit einem sauberen Schwamm abnehmen.
- Oder verwenden Sie dafür einen saugfähigen Lappen.