Regenrinne wichtig für die Fassade
Die Regenrinne schützt die Fassade des Gebäudes vor schweren Schäden und das Haus so gleichzeitig vor eindringender Feuchtigkeit. Doch die Regenrinne muss groß genug dimensioniert werden, um selbst bei einem schweren Regenguss das gesamte Wasser aufnehmen zu können.
Damit die Maße der Regenrinne ausreichend groß bemessen werden können, muss man zunächst die Maße des Daches kennen. Diese Größe entscheidet dann über die jeweiligen Maße der passenden Regenrinne.
Maße für eine Regenrinne halbrund
- 60 bis 70 Millimeter Durchmesser Regenrinne bis 25 Quadratmeter Dachfläche
- 100 Millimeter Durchmesser Regenrinne bis 50 Quadratmeter Dachfläche
- 125 Millimeter Durchmesser Regenrinne bis 100 Quadratmeter Dachfläche
- 150 Millimeter Durchmesser Regenrinne bis 160 Quadratmeter Dachfläche
Großes Dach – mehrere Fallrohre
Ist das Dach größer als 160 Quadratmeter, sollte man mindestens zwei Fallrohre verwenden. Auch wenn man einen kleineren Durchmesser an Regenrinne verwenden möchte, sollte man dies dann mit zwei oder mehreren Fallrohren ausgleichen.
Höhere Kapazität in der Kastenform
Die Regenrinne in Kastenform nimmt etwa zehn Prozent mehr Wasser auf als die halbrunde Standardrinne. So kann man unbesorgt die kastenförmige Regenrinne verwenden. Dies ist praktisch, wenn sich die Dachfläche an der Grenze zwischen zwei Größen an Regenrinne befindet.
Fallrohr passend zur Größe von Dach und Regenrinne
- 60 Millimeter Durchmesser Fallrohr bis zu 25 Quadratmeter Dachfläche
- 80 Millimeter Durchmesser Fallrohr bis zu 50 Quadratmeter Dachfläche
- 100 Millimeter Durchmesser Fallrohr bis zu 100 Quadratmeter Dachfläche
- 100 bis 120 Millimeter Durchmesser Fallrohr bis zu 160 Quadratmeter Dachfläche
Es gibt zwar Umrechentabellen für die alten Maße, doch die Berechnungen haben sich nicht an die heute oft stärkeren Regengüsse angepasst. Die Umrechentabellen geben zudem nicht den Durchmesser an, sondern die Blechfläche, die in der Regenrinne verbaut wurde.