Schritt für Schritt ein Rundfenster einbauen
- Rundfenster
- Fensterdübel
- Bauschaum
- Fensterdichtband
- Kalksandsteine
- Zement
- Sand
- Maurerkelle
- Maurerbalje
- Glättbrett
- Flex
- Schraubendreher
- Spachtel
- Keile
- Wasserwaage
- Rührquirl für Bohrmaschine
- Bohrmaschine
- Bohrer
1. Ausschnitt vorbereiten
Wenn noch kein Wanddurchbruch vorhanden ist, sollten Sie diesen so klein wie möglich halten. Dennoch muss bei einem größeren Rundfenster eventuell ein Sturz eingearbeitet werden.
2. Rahmen einpassen
Zunächst passen Sie den Rahmen ohne die Verglasung in die Öffnung ein. Obwohl Sie ein Rundfenster einbauen, sollten Sie die Wasserwaage zur Hand nehmen und die senkrechte Ausrichtung in der Wand überprüfen. Keilen Sie das Fenster dann gut ein.
3. Rahmen befestigen
Entweder mit mitgelieferten Fensterkrallen oder mit Fensterdübeln wird das Fenster dann in der Wand verankert. Bohren Sie dazu an den vorgesehenen Stellen durch den Rahmen und ziehen Sie die Schrauben immer im Wechsel etwas mehr an. Anschließend werden die Keile entfernt und der Zwischenraum von Rahmen und Wand mit Bauschaum ausgeschäumt.
4. Verglasung einsetzen
Ob Sie das Fenster korrekt eingebaut haben, merken Sie spätestens jetzt. Wenn nämlich die Verglasung nicht mehr passt, ist irgendetwas nicht sauber eingebaut worden. Die Verglasung wird mit den entsprechenden Dichtungen in den Rahmen eingesetzt. Anschließend setzen Sie die mitgelieferte Fensterleiste auf.
5. Mauerwerk verfüllen und verputzen
Wenn der Schaum gut getrocknet ist, können Sie größere Fehlstellen mit Kalksandstein zumauern. Anschließend müssen Sie das Fenster sauber anputzen. Nehmen Sie sich dazu Zeit, denn die Rundungen brauchen ein wenig Geduld.