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Themenbereich: Schimmel

Schimmel messen – geht das?

Schimmel messen

Schimmel messen - geht das?

Angesichts der heute immer häufiger werdenden Schimmelbelastung selbst bei Neubauten taucht immer wieder die Frage auf, ob man denn Schimmel und Schimmelbefall nicht einfach messen kann. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, und wie zuverlässig sie sind, können Sie in diesem Beitrag nachlesen.

Messbare Werte beim Schimmel

Schimmel selbst kann man nicht messen, da es sich um einen Pilz (und damit um ein Lebewesen) handelt. Die Auswirkungen von Schimmel kann man jedoch ab einem gewissen Ausmaß messen. Das sind insbesondere das Vorhandensein von Schimmelsporen (also die „Samen“ des Schimmelpilzes). Daneben gibt es noch andere Verfahren:

  • Lesen Sie auch — Schimmel versiegeln? Was tun bei Schimmelbefall
  • Lesen Sie auch — Schimmel absaugen – geht das?
  • Lesen Sie auch — Schimmel abschleifen – geht das überhaupt?
  • mikrobielle Abstriche
  • mikrobieller Befall von Testoberflächen
  • von Mikroorganismen und Pilzen abgegebene Gase, die in der Luft gemessen werden (diese Stoffe heißen MVOCs)

Testarten

Bei den heute gängigen Testmethoden kommen verschiedene Formen zum Einsatz. Das sind:

  • sogenannte Schimmel-Schnelltests (auch für Laien durchführbar)
  • Schimmeltests, die von Labors ausgewertet werden (Proben können auch vom Hausbesitzer selbst genommen, und danach eingeschickt werden)
  • Raumluftmessung in der Wohnung durch den Experten
  • unter Umständen auch Einsatz eines Schimmelspürhundes

Selbst- und Schnelltests

Schnelltests bekommt man frei im Handel. Sie kosten meist ab etwa 15 – 40 EUR. Die Schimmelprüfung erfolgt durch das Abnehmen von Abstrichen von allen Oberflächen, bei denen man einen Befall vermutet. Der Abstrich wird dann auf eine Petrischale mit einer speziellen Nährlösung aufgestrichen. Ein Labor wertet danach den Abstrich aus, und trifft eine Aussage zu den (wenn positiv) vorhandenen Schimmelarten.

Mögliche Probleme

Die Abstriche von verschiedenen Oberflächen sind nicht besonders aussagekräftig. Das hat folgende Gründe:

  • beim Abstrich können einem Laien leicht Fehler passieren, die dann das Ergebnis verfälschen können
  • kleinste Verunreinigungen, die in die Petrischale gelangen, machen den Test unbrauchbar, man kann ihn dann nicht mehr untersuchen lassen
  • die Aussage, die nach der Auswertung getroffen werden kann, ist nur sehr undifferenziert, da die örtlichen Gegebenheiten und die Art der Probeentnahme dem Labor nicht bekannt sind
  • es kann auch fallweise zu „Fehlalarmen“ kommen – Schimmelpilz der angezeigt wird, kann auch von anderen Quellen stammen (geöffnetes Fenster, gestapeltes Kaminholz, etc.)

Ein Schimmel-Schnelltest gibt zwar einen ersten Aufschluss über eine mögliche Belastung – ist aber nur sehr undifferenziert und ungenau.

Alternative: Schimmelgutachten

Ein professionelles Gutachten von einem Fachmann liefert ein wesentlich aussagekräftigeres Bild. Über die Raumluftmessung kann ein Befall sehr viel besser erkannt werden – dazu können auch alle Befallsorte lokalisiert werden. In der Regel kann ein erfahrener Fachmann darüber hinaus auch häufig bereits sehr schnell erkennen, wo die Ursache für den Schimmelbefall liegen könnte.

Schimmel-Anzeichen

Sie können anhand mehrerer Anzeichen auch den Schimmelbefall unter Umständen selbst erkennen. Achten Sie möglichst genau auf alle Anzeichen, auch auf mögliche Krankheitssymptome.

Tipps & Tricks
Nehmen Sie einen Schimmelbefall niemals auf die leichte Schulter. Je nach Schimmelart kann ein hohes Risiko für Kinder und ältere Personen im Haus bestehen, teilweise auch für Haustiere. Schimmel sollte immer umgehend beseitigt werden, ebenso die Ursache, die zum Befall geführt hat.
Autorin: Johanna Bauer
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