Wo sind Spartreppen erlaubt?
Nach DIN 18065 müssen sogenannte »notwendige Treppen« einige wichtige Normen erfüllen, dazu gehört zum Beispiel eine Mindestbreite der Auftritte. Notwendige Treppen sind alle Treppen, die als Flucht- und Rettungswege dienen. Die meisten Spartreppen erfüllen diese Vorschriften nicht.
Wo liegen die Preise für Spartreppen?
Spartreppen gibt es schon für einen Preis von unter 200 Euro zu kaufen. Die leichte Bauweise und die kostengünstigen Materialien machen diese Treppenart so günstig. In der unteren Preiskategorie findet sich viel ungestrichenes Nadelholz mit begrenzter Gewichtsbelastung.
Doch es geht auch teurer, denn auch Spartreppen warten manchmal mit schöner Optik auf. Eine halbgewendelte Treppe im ansprechenden Design kostet beispielsweise etwa 1.000 Euro, in diesem Fall kommt das Treppengeländer noch zum Preis hinzu.
Die meisten Spartreppen kosten jedoch unter 1.000 Euro – das macht sie für Sparfüchse besonders attraktiv. Einige Modelle lassen sich klappen oder zusammenschieben und verschwinden so bei Nichtgebrauch völlig aus dem Weg. Weitere Vorteile von Spartreppen:
- günstiger Preis durch Massenproduktion
- Sicherheit muss trotz des geringen Preises gegeben sein
- Selbstmontage von Bausätzen spart Geld
- schlichtes Design fügt sich überall ein
- häufige Verwendung robuster Materialien
Kostenbeispiel für eine Spartreppe
Ein Hausherr möchte seinen Spitzboden mit einer Spartreppe erschließen. Er findet im Internet das passende Produkt inklusive Treppengeländer und bestellt den Bausatz zu sich nach Hause. Dort montiert er es selbst.
Kostenübersicht | Preis |
---|---|
1. Spartreppe aus Kiefernholz | 340 EUR |
2. Lieferung | 25 EUR |
Gesamt | 365 EUR |
Deckenloch nur vom Profi
Wenn Sie noch kein Deckenloch für die Spartreppe besitzen, lassen Sie es sich von einem Profi fräsen, der die Statik fachgerecht beurteilen kann.