Motordefekte
Schäden am Motor können häufig mit verbrannten Gerüchen einhergehen. In vielen Fällen handelt es sich – vor allem bei älteren Staubsaugern – um eine nahezu natürliche Abnutzung der Kohlen oder anderer Motorteile.
Es kann unter Umständen aber auch an verschmorten Wicklungen liegen, eventuell nach einer vorangegangenen Überhitzung. Möglicherweise liegen aber auch andere Defekte im Bereich des Motors oder angeschlossener Teile vor, etwa ein Eisenschluss, Überlast an der Ankerwicklung, ein Ankerschluss oder Wirbelströme.
An einen Schaden bei den Lagern sollte man ebenfalls denken.
Beheben von Motordefekten
Für sehr teure Markengeräte lohnt es sich manchmal noch, einen Ersatzmotor zu kaufen, wenn man ihn selbst einbauen kann. Eine Reparatur des Motors ist in den meisten Fällen nicht möglich oder nur mit sehr großem Aufwand zu bewerkstelligen. In den allermeisten Fällen wird ein Motorschaden, ebenso wie ein Lagerschaden, beim Staubsauger das Todesurteil bedeuten. Ersatzteile sind häufig auch kaum zu bekommen, und wenn dann oft sehr überteuert, so dass sich eine Reparatur kaum lohnt.
Wirtschaftlichkeit von Reparaturen
Staubsauger sind im Handel heute schon ab 30 – 40 EUR (sehr einfache Modelle) zu bekommen. Angesichts dieser Preise lohnt bei den meisten Staubsaugern eine Reparatur kaum noch, selbst Fehlersuche und Ersatzteile sind oft schon deutlich teurer als ein Neugerät.