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Steinmauer

Steinwand Garten selber machen: Schritt-für-Schritt Anleitung

Von Valentin Weber | 16. Dezember 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Steinwand Garten selber machen: Schritt-für-Schritt Anleitung”, Hausjournal.net, 16.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/steinwand-garten-selber-machen

So gelingt der Bau einer Steinmauer: Von der Planung über die Materialauswahl bis zur Ausführung – dieser Ratgeber liefert eine umfassende Anleitung.

steinwand-garten-selber-machen
Böschungen können mit Steinmauern befestigt werden

Die Steinwand im Garten: Planung und Vorbereitung

Eine gründliche Planung und Vorbereitung ist essenziell, um den Bau Ihrer Steinwand im Garten erfolgreich und problemlos zu gestalten.

Zweck und Design

Zunächst sollten Sie sich klar darüber werden, welche Funktion die Steinwand erfüllen soll. Soll sie als Abgrenzung von Beeten, Sichtschutz oder Stützmauer dienen? Auch ästhetische Aspekte wie die Wahl zwischen einer rustikalen Natursteinmauer und einer modernen Betonsteinmauer spielen eine wichtige Rolle.

Skizze und Materialliste erstellen

Erstellen Sie eine detaillierte Skizze, die den genauen Verlauf der Mauer abbildet, inklusive Bögen oder Winkeln. Berechnen Sie anhand der Skizze die benötigte Materialmenge, inklusive Steinen, Fundamentmaterialien wie Kies und Beton sowie Mörtel oder Steinkleber.

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Abmessungen bestimmen

Messen Sie die geplante Länge, Breite und Höhe der Steinwand sorgfältig aus. Beachten Sie, dass die Stabilität der Mauer von diesen Abmessungen abhängt. Ein niedriges Fundament von etwa 30 cm Tiefe ist für kürzere Mauern ausreichend, höhere Mauern erfordern mindestens ein 80 cm tiefes Fundament.

Baugenehmigungen einholen

Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Bauaufsichtsbehörde über mögliche Genehmigungspflichten. Mauern ab einer bestimmten Höhe oder solche, die als Grundstücksgrenze dienen, können genehmigungspflichtig sein.

Sicherheitsaspekte

Berücksichtigen Sie die Sicherheitsaspekte. Tragen Sie Schutzkleidung wie Handschuhe, Schutzbrille und gegebenenfalls Gehörschutz. Achten Sie auf sichere Arbeitsbedingungen, besonders beim Heben schwerer Steine und Arbeiten mit Beton oder Mörtel.

Witterungsverhältnisse

Planen Sie den Bau in einer trockenen und frostfreien Wetterphase, um optimale Bedingungen für die Verarbeitung von Beton und Mörtel zu gewährleisten.

Diese sorgfältige Planung erleichtert die Ausführung und hilft, Probleme während des Baus zu vermeiden.

Die Trockenmauer: Natursteinmauer ohne Mörtel

Eine Trockenmauer fügt sich harmonisch in Ihren Garten ein und bietet nicht nur eine attraktive Optik, sondern auch eine ökologische Bereicherung.

Materialien und Aufbau

Für eine Trockenmauer eignen sich vor allem Bruch- und Natursteine wie Sandstein, Kalkstein oder Basalt. Heben Sie einen etwa 30 cm tiefen Graben entlang des Mauerverlaufs aus und füllen Sie diesen mit einer Mischung aus Kies und Sand, die gut verdichtet wird. Platzieren Sie große, flache Steine für die unterste Schicht, um eine solide Grundlage zu schaffen. Stapeln Sie die Steine versetzt und mit einer leichten Neigung nach hinten, um die Stabilität der Mauer zu erhöhen. Füllen Sie die Zwischenräume mit kleineren Steinen und Erde auf, um zusätzliche Haltbarkeit zu gewährleisten.

Tipps für eine stabile Trockenmauer

  • Achten Sie darauf, dass sich die Steine gegenseitig verkeilen und stabilisieren.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die horizontale Ausrichtung der Mauer mit einer Wasserwaage.
  • Begrünen Sie die Mauer durch die Einpflanzung von kleinen Pflanzen in die Fugen, was zusätzlich zur Stabilität und zum ökologischen Wert beiträgt.

Mit diesen Schritten erhalten Sie eine langlebige und naturnahe Mauer.

Die gemörtelte Gartenmauer: Stabil und langlebig

Eine gemörtelte Gartenmauer bietet eine robuste und langlebige Struktur und kann höher und stabiler als eine Trockenmauer gebaut werden.

Fundament erstellen

Heben Sie einen 80 cm tiefen Graben aus und füllen Sie ihn mit verdichtetem Kies und Beton. Achten Sie darauf, dass das Fundament mindestens 10 cm breiter als die geplante Mauer ist.

Steinreihen setzen

Setzen Sie die erste Steinreihe in eine etwa 3 cm dicke Mörtelschicht auf das ausgehärtete Fundament. Arbeiten Sie mit einer Richtschnur und einer Wasserwaage, um eine exakte Ausrichtung der Steine zu gewährleisten. Achten Sie darauf, die Stoßfugen versetzt anzuordnen.

Mischen und Verarbeiten des Mörtels

Mischen Sie den Mörtel nach den Herstellerangaben an und achten Sie auf die richtige Konsistenz. Bei feuchtem Untergrund ist eine Horizontalsperre aus Bitumenbahn notwendig.

Fugen bearbeiten

Füllen Sie die Fugen mit Mörtel vollständig aus und glätten Sie diese anschließend mit einem Fugeisen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Witterungsschutz während der Bauphase

Arbeiten Sie bei trockenem Wetter und schützen Sie frisch gemauerte Abschnitte mit Abdeckungen vor Regen und starker Sonneneinstrahlung.

Mit diesen Schritten schaffen Sie eine stabile und langlebige Gartenmauer.

Die geklebte Mauer: Alternative zum Mörtel

Die geklebte Mauer eignet sich besonders für einfache und gleichmäßige Bauweisen und bietet eine moderne Alternative zur gemörtelten Mauer.

Materialien und Werkzeuge

Sie benötigen Steinkleber, der für die gewählte Steinart geeignet ist, Mauersteine wie Betonsteine oder gleichmäßig geschnittene Natursteine, sowie Wasserwaage, Richtschnur, Gummihammer und gegebenenfalls Fugeneisen und -kelle.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Hebe einen Graben für das Fundament aus, der mindestens 80 cm tief ist. Füllen Sie den Graben mit einer Schicht verdichtetem Kies und Beton. Lassen Sie das Fundament mindestens 48 Stunden aushärten.
  2. Tragen Sie eine etwa 3 cm dicke Mörtelschicht auf das ausgehärtete Fundament auf. Setzen Sie die erste Steinreihe in das Mörtelbett und richten Sie diese sorgfältig aus.
  3. Mischen Sie den Steinkleber gemäß den Herstellerangaben an und tragen Sie ihn sowohl auf die Unterseiten als auch auf die seitlichen Kontaktflächen der Steine auf. Setzen Sie die Steine versetzt und drücken Sie sie leicht an.
  4. Setzen Sie Abdeckplatten auf die oberste Steinreihe, um zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen zu bieten.

Tipps für die geklebte Mauer

  • Achten Sie darauf, die vertikalen Fugen in den einzelnen Reihen zu versetzen.
  • Verwenden Sie nur Steinkleber, der speziell für Ihre Steinart geeignet ist.
  • Arbeiten Sie bei trockenem Wetter und Temperaturen über 6 °C.

Mit dieser Bauweise erhalten Sie eine stabile und ästhetisch ansprechende Gartenmauer.

Das Fundament: Die Basis für Ihre Steinwand

Ein stabiles Fundament ist entscheidend für die Langlebigkeit und Sicherheit Ihrer Steinwand.

  1. Heben Sie einen mindestens 80 cm tiefen Graben aus, der etwa 10 cm breiter ist als die geplante Mauer.
  2. Füllen Sie den Boden des Grabens mit einer 10- bis 15 cm dicken Schicht aus grobkörnigem Kies oder Schotter und verdichten Sie diese Schicht sorgfältig.
  3. Gießen Sie den Beton in den vorbereiteten Graben, sodass er die Kies- bzw. Schotterschicht vollständig bedeckt. Glätten Sie die Betonoberfläche und prüfen Sie die Ebenheit mit einer Wasserwaage. Lassen Sie den Beton mindestens 48 Stunden aushärten.
  4. Bei feuchtem Untergrund legen Sie eine Bitumendichtbahn oder eine vergleichbare Horizontalsperre auf das Fundament, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern.

Diese Schritte gewährleisten ein solides Fundament für Ihre Steinwand.

Die Steinwahl: Naturstein oder Betonstein?

Die Wahl der richtigen Steine ist entscheidend für das Erscheinungsbild und die Langlebigkeit Ihrer Gartenmauer.

Natursteine

Natursteine sind ein hochwertiger und langlebiger Baustoff, der sich harmonisch in den Garten einfügt.

  • Ästhetik: Einzigartiges, natürliches Aussehen.
  • Langlebigkeit: Widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.
  • Vielseitigkeit: Verfügbar als Bruchsteine, gespaltene oder gesägte Steine.
  • Ökologie: Umweltschonend, besonders bei regionalem Abbau.

Betonsteine

Betonsteine bieten praktische Vorteile und sind in zahlreichen Formen und Farben erhältlich.

  • Kosten: In der Regel preiswerter als Natursteine.
  • Präzision: Gleichmäßige Größe und Form erleichtern die Verarbeitung.
  • Gestaltungsvielfalt: Breites Spektrum an Farben, Formen und Texturen.
  • Struktur: Ideal für stabilere und gleichmäßigere Bauwerke.

Entscheidungshilfe

Berücksichtigen Sie Budget, Designvorlieben, Bauweise und regionale Verfügbarkeit, um die passende Steinart für Ihr Projekt zu wählen.

Der letzte Schliff: Abdeckung und Fugen

Um Ihre Steinwand optimal abzuschließen und vor Witterungseinflüssen zu schützen, sollte die letzte Steinreihe mit Abdeckplatten versehen werden.

  • Wählen Sie passende Abdeckplatten und schneiden Sie diese gegebenenfalls auf die benötigte Länge zu.
  • Tragen Sie eine Kleberschicht auf die Abdeckplatten oder die obere Steinreihe der Mauer auf und drücken Sie die Platten sorgfältig an.
  • Dichten Sie die Fugen zwischen den Abdeckplatten mit einem passenden Material wie Natursteinsilikon ab.

Mit diesen Maßnahmen sorgen Sie dafür, dass Ihre Steinwand nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch langlebig und witterungsbeständig ist.

Artikelbild: Kerrie W/Shutterstock

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