Woraus besteht eine Textilfassade?
Keine Gebäudefassade besteht komplett aus Textil, aber Polyester, Glasfaser und PTFE lassen sich besonders gut als Fassadenelemente nutzen. Hochwertige Beschichtungen erhöhen ihre Widerstandskraft gegen Wind und Wetter, sodass sie jahrzehntelang im Außenbereich überdauern. Das sind die meistgenutzten Varianten:
- Polyestergewebe mit PVC-Beschichtung
- Glasfasergewebe mit Silikonbeschichtung
- Glasfasergewebe mit PTFE-Beschichtung
- PTFE-Gewebe (Tenara)
Die einzelnen Versionen unterscheiden sich bezüglich ihrer Qualität und Transparenz. Im Folgenden stellen wir sie Ihnen näher vor.
Welche Eigenschaften haben die verschiedenen Textilfassaden?
Hochwertige Textilfassaden sind lichtdurchlässig, formbar und robust. Die einzelnen Materialien weisen natürlich Unterschiede auf, die wir hier kurz erläutern möchten:
- Polyester mit PV-Schicht: knickbeständig, UV-fest, schwer entflammbar, 5-10 Prozent lichtdurchlässig, 15-20 Jahre haltbar, flexible Konstruktionen
- Glasfaser mit Silikonschicht: schmutzabweisend, UV-beständig, ca. 30 Jahre haltbar, 12-18 Prozent lichtdurchlässig, permanente Konstruktionen
- Glasfaser mit PTFE-Schicht: selbstreinigend, nicht brennbar, 30 bis 40 Jahre haltbar, UV-beständig, 8-25 Prozent lichtdurchlässig, permanente Konstruktionen
- PTFE-Gewebe: schmutzabweisend, nicht brennbar, UV-beständig, 30 bis 40 Jahre haltbar, knickunempfindlich, 19-38 Prozent lichtdurchlässig, flexible Konstruktionen