Treppenbau ist Profi-Arbeit
Denken Sie in jedem Fall daran, dass der Bau einer größeren Treppe Profi-Arbeit ist, denn hier handelt es sich um ein Bauteil, das hohen Sicherheitsanforderungen entsprechen muss.
Die DIN 18065 legt das Baurecht für Treppen fest, das in jedem Fall Beachtung finden sollte. Sie enthält zum Beispiel die Grenzmaße für die nutzbare Laufbreite, die Steigung und den Auftritt. Aber auch das Treppengeländer unterliegt einigen gesetzlichen Normen.
Verlockend sind die Angebote im Internet, die einen Treppentausch an einem Tag versprechen. Echten Profis ist ein solch schneller Treppenersatz durchaus zuzutrauen. Schauen Sie sich nach einem in Ihrer Region tätigen Anbieter um, der ein schönes Sortiment neuer Treppen vorzuweisen hat.
Die alte Treppe entfernen
Die meisten Treppen in Wohnhäusern sind Bolzen- oder Wangentreppen, sie sind an den tragenden Wänden befestigt und lassen sich relativ einfach entfernen. Wenn Sie selbst noch keine Erfahrung mit einer solchen Maßnahme haben, holen Sie sich besser fachkundige Hilfe.
Wenn die alte Treppe komplett entfernt ist, schließen Sie die Bohrlöcher in den Wänden mit Spachtelmasse. Jetzt können Sie die beseitigte Treppe durch eine neue Treppe ersetzen.
Die Treppe fachgerecht austauschen
Die neue Treppe steht vielleicht schon in Einzelteilen bereit und muss nur noch eingebaut werden. Alternativ können Sie sich bei entsprechendem Budget durchaus eine Treppe vom Schreiner maßschneidern lassen – damit entsteht ein zwar teures, aber wertvolles Unikat für Ihren Wohnraum.
Als ebenso solide ist die vor Ort gegossene Betontreppe anzusehen, die ebenfalls ganz nach eigenen Vorstellungen im Rahmen der zulässigen gesetzlichen Normen erstellt werden kann. Eine Betontreppe lässt sich hinterher wunderbar verkleiden, zum Beispiel mit Holz, Fliesen oder Naturstein.