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Wand

Wand verlängern: Methoden & Materialien für die Umsetzung

Von David Richter | 28. September 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Wand verlängern: Methoden & Materialien für die Umsetzung”, Hausjournal.net, 28.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 16.06.2025, https://www.hausjournal.net/wand-verlaengern

Wandverlängerungen schaffen neue Möglichkeiten in der Raumgestaltung. Dieser Artikel erläutert die gängigsten Methoden und Materialien, um Wände fachgerecht zu verlängern und zu integrieren.

wand-verlaengern
Eine Wandverlängerung muss gut geplant werden

Die passende Methode für Ihre Wandverlängerung

Um die ideale Methode für Ihre Wandverlängerung zu finden, ist eine sorgfältige Bewertung der bestehenden Wandstruktur und Ihrer spezifischen Anforderungen unerlässlich. Je nach Ausgangssituation und gewünschtem Ergebnis können verschiedene Methoden in Betracht gezogen werden. Diese Übersicht hilft Ihnen, die passende Lösung zu identifizieren:

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1. Materialwahl

Wählen Sie das passende Material für die Verlängerung, basierend auf der bestehenden Wandkonstruktion. Gipskartonplatten eignen sich für leichte, nichttragende Wände und bieten eine schnelle Lösung. Ziegel oder Porenbeton sind hingegen für tragende, stabile Verlängerungen geeignet.

2. Vorbereitungsarbeiten

Vor Beginn der Wandverlängerung müssen sämtliche Vorbereitungsarbeiten gründlich durchgeführt werden:

  • Untergrundvorbereitung: Reinigen Sie den Bereich der geplanten Verlängerung gründlich und stellen Sie sicher, dass die Oberflächen frei von Staub und losen Materialien sind.
  • Werkzeuge und Materialien: Stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Werkzeuge und Materialien zur Hand haben. Abhängig von der Methode gehören dazu möglicherweise Mörtel, Profile, Schrauben und Dübel.

3. Sicherstellung der Stabilität

Die mechanische Verbindung der neuen Wandteile mit der bestehenden Struktur erfordert besondere Aufmerksamkeit:

  • Verzahnung bei Mauerwerk: Sorgen Sie durch das Einbringen von Verzahnungen oder Mauerankern für eine stabile Verbindung. Die neuen Mauerwerksreihen sollten fest mit den bestehenden Wänden verbunden werden, um eine durchgehende Stabilität zu gewährleisten.
  • Verstärkung bei Trockenbau: Verwenden Sie Metallprofile, um eine stabile Grundlage für die Gipskartonplatten zu schaffen. Befestigen Sie diese gründlich an Boden, Wand und Decke.

4. Besonderheiten bei der Verankerung

Je nach Material der bestehenden Wand können spezifische Ankertechniken erforderlich sein:

  • Für Beton und Ziegel: Verwenden Sie spezielle Dübel und Schrauben, um die neuen Wandteile zu befestigen.
  • Für Porenbeton: Nutzen Sie Porenbetonkleber und Mauerankerstifte, um eine solide Verbindung zu erzielen.

5. Abschließende Arbeiten

Nach der Montage der Wandverlängerung sind einige Nacharbeiten erforderlich:

  • Verputzen: Der abschließende Putz kann sowohl Gips- als auch Zementbasis haben, je nach Anforderung und Umweltbedingungen.
  • Reinigung: Reinigen Sie die neuen Wandflächen gründlich und überprüfen Sie alle Verbindungen auf Festigkeit.

Indem Sie diese spezifische Vorgehensweise befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Wandverlängerung den höchsten Standards entspricht und lange Zeit funktional und ästhetisch einwandfrei bleibt.

Verlängern durch Mauern

Das Verlängern von Wänden durch Mauerwerk ist eine bewährte Methode, die sich insbesondere für massive Wände eignet. Eine sorgfältige Planung und präzise Ausführung sind hierbei entscheidend, um die Stabilität und Langlebigkeit der Konstruktion sicherzustellen.

Vorgehensweise:

  1. Vorbereitung: Reinigen Sie den Bereich der geplanten Verlängerung gründlich und entfernen Sie eventuelle Wandbeläge. Messen Sie die Verlängerungsstrecke genau aus und markieren Sie die entsprechenden Stellen auf der bestehenden Wand.
  2. Verzahnung: Um eine stabile und dauerhafte Verbindung zu erreichen, ist es ratsam, die alte und die neue Wand zu verzahnen. Dies gelingt durch das Herausbrechen einzelner Steine oder das Einbringen von Aussparungen in regelmäßigen Abständen. Maueranker oder Edelstahlbleche können zusätzliche Stabilität bieten.
  3. Erstellung des Mauerwerks: Beginnen Sie mit der ersten Steinreihe, indem Sie die Steine sorgfältig vermörteln und in die vorbereiteten Aussparungen einpassen. Achten Sie auf ein gleichmäßiges Mörtelbett und versetzte Stoßfugen, um die Festigkeit der Wand zu erhöhen. Prüfen Sie regelmäßig die Ausrichtung mit Wasserwaage und Richtschnur.
  4. Verankerung in der bestehenden Wand: Setzen Sie zur zusätzlichen Stabilität Dübel und Schrauben in die Fugen der alten Wand ein und vermörteln Sie diese gründlich. Alternativ können Sie Porenbetonkleber verwenden, wenn Sie mit Porenbetonsteinen arbeiten.
  5. Oberflächenbearbeitung: Nachdem die Mauerwerksarbeit abgeschlossen und der Mörtel ausgehärtet ist, können Sie die Wandflächen verputzen. Gleichen Sie die Übergänge sorgfältig aus und gestalten Sie die Oberfläche nach Ihren Bedürfnissen.

Durch diese präzise Vorgehensweise stellen Sie sicher, dass Ihre Wandverlängerung stabil, funktional und ästhetisch ansprechend wird.

Verlängerung mit Trockenbau

Eine Trockenbauwand ist besonders geeignet, wenn Sie eine schnelle und flexible Lösung zur Wandverlängerung benötigen. Der Aufbau ist vergleichsweise unkompliziert und erfordert keine langwierigen Trocknungszeiten.

Vorgehensweise:

  1. Metallprofile befestigen: Beginnen Sie damit, die UW- und CW-Profile entlang der gewünschten Verlängerungslinie an Boden, Wand und Decke zu montieren. Achten Sie darauf, dass die Profile sicher befestigt sind, besonders bei gut isolierten oder unebenen Oberflächen.
  2. Dämmmaterial einfügen: Füllen Sie den Zwischenraum der Profile mit Dämmmaterial wie beispielsweise Steinwolle oder Glaswolle. Dies erhöht den Schallschutz und verbessert die thermischen Eigenschaften der neuen Wand.
  3. Beplankung mit Gipskartonplatten: Schneiden Sie die Gipskartonplatten zurecht und befestigen Sie diese mit passenden Schrauben an den Metallprofilen. Achten Sie darauf, dass die Platten eng aneinander liegen und die Übergänge zu bestehenden Wänden sauber sind.
  4. Fugendichtungen und Spachtelarbeiten: Verspachteln Sie die Fugen zwischen den Gipskartonplatten sowie die Schraubenköpfe gründlich. Verwenden Sie mehrere Spachtelschichten für besonders glatte Oberflächen und schleifen Sie diese zwischen den Arbeitsgängen.
  5. Abschließende Gestaltung: Nach dem vollständigen Trocknen der Spachtelmasse können Sie die Wand nach Ihren Wünschen weiter bearbeiten. Dies kann das Anbringen eines Putzes, Tapezieren oder einfaches Streichen beinhalten.

Durch die richtige Durchführung dieser Schritte stellen Sie sicher, dass die Wandverlängerung sowohl stabil als auch optisch ansprechend wird. Achten Sie darauf, dass alle Übergänge glatt und die Wand gut integriert ist, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen.

Wandverlängerung mit anderen Materialien

Abhängig von Ihren gestalterischen und funktionalen Anforderungen können verschiedene Materialien für die Wandverlängerung zum Einsatz kommen. Hier sind einige alternative Materialien und deren Charakteristika:

  • Acrylglas: Dieses Material eignet sich bestens, wenn Sie eine leichte und durchscheinende Trennung erreichen möchten. Acrylglas ist in verschiedenen Farben und Stärken verfügbar und lässt sich millimetergenau zuschneiden.
  • Alu-Verbundplatten: Diese Platten bestehen aus einem Kunststoffkern und Aluminiumschichten. Sie sind leicht, stabil und in verschiedenen Designs erhältlich, was eine vielseitige Anwendung ermöglicht.
  • Hart-PVC: Besonders in Feuchträumen beliebt, bietet Hart-PVC eine robuste und wasserfeste Lösung. Es ist in verschiedenen Farben und Texturen erhältlich und einfach zu montieren.

Bei der Auswahl und Installation dieser Materialien sollten Sie die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts im Auge behalten. Hier sind einige entscheidende Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Untergrundvorbereitung: Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche, auf der Sie das neue Material anbringen, sauber, trocken und eben ist, um eine sichere und beständige Befestigung zu gewährleisten.
  • Befestigung: Je nach Material kann die Befestigung variieren. Acrylglas und Alu-Verbundplatten können beispielsweise mit Spiegelklebeband, Silikon oder speziellen Befestigungssystemen angebracht werden. Hart-PVC kann mit Klebstoffen oder Schrauben befestigt werden.
  • Oberflächenbehandlung und Pflege: Einige Materialien, wie Holz oder Metall, benötigen eine regelmäßige Oberflächenbehandlung, um gegen Umwelteinflüsse geschützt zu bleiben. Prüfen Sie die Herstellerangaben zu Reinigung und Pflege, um die Langlebigkeit Ihrer Wandverlängerung zu sichern.
  • Sicherheitsaspekte: Achten Sie bei der Planung auf den Brandschutz, besonders wenn Sie Materialien wie Kunststoff oder Holz verwenden. Sorgen Sie für die Einhaltung aller relevanten Sicherheitsvorschriften.

Indem Sie diese Überlegungen in Ihre Planung einbeziehen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Wandverlängerung nicht nur funktional und sicher ist, sondern auch Ihren ästhetischen Vorstellungen entspricht. So erhalten Sie eine erfolgreiche Raumgestaltung, die Ihrem Wohnraum die gewünschte Atmosphäre verleiht.

Artikelbild: ALPA PROD/Shutterstock

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