Das macht die Wischtechnik aus!
Der Name »Wischtechnik« sagt bereits alles: Hier wird eine Farbe auf die Wand gewischt statt gestrichen. Als Werkzeug können beispielsweise Flächenstreicher, Malerquast, Haushaltsschwamm oder Wischhandschuh dienen, je nachdem, wie es Ihnen am besten gefällt.
Diese Anstrichmethode setzt allerdings eine bereits grundierte Fläche voraus, vorzugsweise in einem helleren Ton. Bei besonders gut deckenden Farben können Sie es auch einmal andersherum probieren und einen hellen Ton über einen dunkleren wischen.
So kreieren Sie Ihre eigene Wischtechnik mit regulärer Wandfarbe
- Wandfarbe
- Abtönfarben
- Wasser
- Abstreifgitter
- Malerrolle
- Pinsel
- Rührgerät (Pinselstiel oder Bohrquirl)
- Wischwerkzeug, z.B. Schwamm
1. Grundton mischen und streichen
Mischen Sie sich einen schönen Grundton und streichen Sie die Fläche mit Pinsel und Malerrolle deckend an. Lassen Sie die Wand vollständig trocknen.
2. Lasur herstellen
Stellen Sie sich nun eine farblich passende Lasur her, indem Sie Wasser und Abtönfarbe unter das Anstrichmittel mixen.
3. Lasur in Wischtechnik auftragen
Benetzen Sie Ihr Wischwerkzeug mit der Lasur und wischen Sie damit großzügig über die Wand. Denken Sie sich ein eigenes Wischmuster aus, zum Beispiel wellen- oder x-förmig. Führen Sie dieses Muster möglichst gleichmäßig im ganzen Raum aus. Lassen Sie Ihr Werk nun noch einmal trocknen.
4. Optional: Weitere Farbschichten aufwischen
Wenn Sie möchten, können Sie nun noch weitere Farbschichten in Wischtechnik auftragen, entweder immer dunkler werdend – oder immer heller. Bleiben Sie aber farbtontechnisch immer auf einer Linie, um keine kunterbunte, sondern eine harmonische Fläche zu erzeugen.