Woran Sie erkennen können, dass Ihr Wasserbett zu wenig Wasser hat
- Ihre Wirbelsäule liegt nicht gerade auf dem Bett, sondern beschreibt einen deutlichen Bogen.
- Sie sinken tiefer als sonst in die Matratze.
- Ihr Kopf liegt höher als Ihre Wirbelsäule.
- Wenn Sie auf der Seite liegen, ist Ihre Wirbelsäule nicht gerade, sondern beschreibt eine leichte Kurve.
- Umdrehen fällt schwerer.
- Sie hängen durch, als ob Sie in einer Hängematte liegen würden.
Schnell treten körperliche Beschwerden auf, wenn das Wasserbett zu wenig Wasser hat. So können vor allem Verspannungen und Schmerzen im Nacken und im Lendenwirbelbereich auftreten.
Woran Sie erkennen können, dass Ihr Wasserbett zu viel Wasser hat
- Becken und Schultern sinken nicht tief genug in die Matratze ein, sodass Sie sich unwohl fühlen und das Gefühl haben, Ihr Kopf würde hängen.
- Die Taille macht einen Knick.
- Sie haben das Gefühl, Sie würden auf dem Wasserbett rollen.
- Das Wasserbett passt sich nicht bzw. kaum an Ihre Körperform an.
- Es entstehen Beulen um den Körper herum.
Bei zu viel Wasser können Spannungen und Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich sowie Schmerzen im Gesäß- und Oberschenkelbereich auftreten. Sehr typisch ist auch ein Druckschmerz im Schulterbereich oder auf den Schulterblättern.
Die optimale Füllmenge einstellen
Die optimale Füllmenge ist von Person zu Person unterschiedlich und richtet sich nach der Körpergröße, dem Körpergewicht und der bevorzugten Schlafposition. Daher brauchen Sie zur Einstellung vor allem eines: Die Person, die auf dem Bett schlafen wird und eine zweite Person, die mit einer optischen Prüfung die Lage überprüft.
1. Wasser zugeben bzw. ablassen
Wenn Sie das Gefühl haben, dass zu viel Wasser in der Matratze ist, lassen Sie ein wenig ab, wenn das Gegenteil der Fall ist, füllen Sie ein wenig Wasser auf.
2. Lage überprüfen
Dann legen Sie bzw. die Person, die auf dem Bett schlafen wird, sich auf die Seite aufs Bett. Nun überprüft die zweite Person mit den bloßen Augen oder mit einem Laser, ob Knöchel, Steißbein, Lendenwirbel, Brustwirbel, Halswirbel und der Atlas auf einer Ebene liegen. Als Hilfsmittel können Sie auch ein Maßband oder etwas anderes langes verwenden.
3. Erneutes Nachfüllen bzw. Ablassen wenn nötig
Wenn die genannten Körperteile nicht auf einer Ebene liegen, füllen Sie etwas Wasser nach bzw. lassen Sie etwas Wasser ab und wiederholen Sie die Sichtprobe.Wiederholen Sie diese Vorgänge so lange, bis Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen.
4. Schlafprobe
Zuletzt: Machen Sie die Schlafprobe. Sie können erst gewiss sein, dass Ihr Wasserbett richtig eingestellt ist, wenn Sie eine entspannte und erholte Nacht hinter sich haben.