Dachform dem Haus anpassen
Am verbreitetsten ist bei einem Wintergarten wohl das Flachdach. Doch wer Wintergarten und Haus harmonisch miteinander verbindet, der wählt für den Wintergarten die gleiche Dachform, wie für das Haus. Besonders an einem Eigenheim mit Satteldach wirkt ein entsprechendes Wintergartendach sehr edel.
Flachdach oder Pultdach
Der Unterschied zwischen einem Pultdach und einem Flachdach liegt im Grund nur in der Stärke des Gefälles. Durch das stärkere Gefälle kann bei einem Pultdach das Wasser erheblich besser und schneller ablaufen.
Daher wird die Eindeckung nicht so stark heruntergekühlt bei einem Regenguss, was durchaus Heizkosten sparen kann. Außerdem fängt ein Pultdach, wenn es zur Sonne hin ausgerichtet ist, deutlich mehr der wärmenden Sonneneinstrahlung auf.
Eindeckung und Dachform in harmonischer Einheit
Die Dachform sollte jedoch nicht nur zum Haus selbst passen, sondern auch zu der Eindeckung, die geplant ist. Wird eine undurchsichtige Eindeckung als Dachziegeln gewählt für den Wintergarten, dann ist ein Flachdach von vornherein ausgeschlossen.
Ein Satteldach mit einer günstigen Eindeckung aus klarem Well-PVC zu versehen wirkt ebenfalls etwas seltsam und unpassend.
Wärmedämmung nicht vergessen
Wird ein Wohnwintergarten geplant, der beheizt sein soll, ist es wichtig, dass die Eindeckung und die Konstruktion wärmedämmend sind. Die Energieeinsparverordnungen erfordern bestimmte Maßnahmen, ansonsten wird keine Baugenehmigung erteilt. Die meisten Kunststoffdächer mit einer Eindeckung aus Doppelstegplatten oder gar Well-PVC reichen hier nicht aus.
Verschiedene Dachtypen für den Wintergarten
- Flachdach
- Pultdach
- Satteldach
- Tonnendach