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Wintergarten

Die Konstruktion eines Wintergartens – wichtige Entscheidung

Von Britta Meyer | 14. Juli 2024
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Die Wahl des richtigen Materials kann den Unterschied bei der Gestaltung Ihres perfekten Wintergartens machen. Unser Artikel entführt Sie in die Welt der Wintergarten-Konstruktion, von den Vor- und Nachteilen gängiger Materialien bis hin zur Bausatzwahl für Eigenheimbesitzer. Erfahren Sie außerdem, was zu beachten ist, wenn Sie als Mieter einen Wintergarten bauen möchten.

wintergarten-konstruktion
AUF EINEN BLICK
Welche Materialien eignen sich für die Wintergarten-Konstruktion?
Für die Wintergarten-Konstruktion stehen verschiedene Materialien zur Verfügung: Stahl (Rostschutz erforderlich), Aluminium (bei Sturm eventuell instabil) und Holz (regelmäßiger Holzschutz nötig). Bausätze aus Holz oder Alu sind kostengünstig, aber oft ohne Wärmedämmung und daher nicht für Wohnwintergärten geeignet.

Wahl des Materials für die Konstruktion

Grundsätzlich werden drei verschiedene Materialien häufig für Wintergärten verwendet. Dabei haben sie alle ihre Vor- und Nachteile beim Bau und bei der späteren Nutzung.

  • Stahl – muss vor Rost geschützt werden
  • Aluminium – bei Sturm eventuell zu leicht
  • Holz – benötigt regelmäßig Holzschutz

Weitere Materialien

Neben den drei gern genutzten Materialien für die Konstruktion sind noch Wintergärten aus einem stabilen Kunststoffgestell sowie gemauerte massive Wintergärten beliebt. Auch diese beiden Varianten haben natürlich nicht nur Vorteile.

Eine Kunststoffkonstruktion kann entgegen der Angaben der Hersteller durchaus aushärten und brüchig werden. Die Lebensdauer ist daher nicht ganz so hoch, wie der Preis teilweise suggeriert.

Beim massiven Wintergarten kommt neben dem hohen Arbeitsaufwand eine gewisse Einschränkung bei der Größe der Fenster und Türen hinzu.

Bausatz für die leichte Konstruktion

Die meisten Bausätze für Wintergärten, die auf dem Markt sind, werden entweder aus Holz oder aus Alu gefertigt. Da hier bereits alle Teile vorgefertigt sind, können derartige Bausätze leicht von dem Hausbesitzer selbst aufgebaut werden.

Ein weiterer Vorteil ist der häufig recht geringe Preis dieser Konstruktionen. Dennoch haben sie auch Nachteile, da die Verarbeitung in der Regel nicht ausreichend ist für einen Wohnwintergarten. Meist sind die fertig konstruierten Bausätze nicht beheizbar, da eine Wärmedämmung fehlt.

Tipps & Tricks
Wenn Sie als Mieter eines Hauses einen Wintergarten anbauen wollen, sollten Sie zu einem einfachen Anlehnwintergarten aus Aluprofilen greifen. Diesen können Sie mitnehmen, wenn das Mietverhältnis einmal endet.Allerdings müssen Sie auch bei einem derartigen Wintergarten eine Baugenehmigung beantragen und selbstverständlich vorher Ihren Vermieter um Erlaubnis fragen.

Artikelbild: Roland Spiegler/stock.adobe.com