WLAN Rauchmelder: Empfehlungen der Redaktion
Letztes Preisupdate: 15.03.2024
Letztes Preisupdate: 15.03.2024
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Die Sicherheit im Eigenheim ist ein wichtiger Aspekt und WLAN-Rauchmelder können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. In unserem Ratgeber beleuchten wir verschiedene Modelle, sowie ihre besonderen Funktionen, wie beispielsweise App-Benachrichtigungen. Bleiben Sie dran, um mehr über diese fortschrittliche Technologie zur Brandfrüherkennung zu erfahren.
Die meisten WLAN-Rauchmelder geben im Ernstfall einen deutlich hörbaren Alarmton von sich, der sich im höheren Dezibel-Bereich abspielt. Eine Lautstärke von 85 oder gar 90 Dezibel ist dabei keine Seltenheit, aber auch angebracht, denn schließlich möchten Sie das Gerät auch bis in jede Ecke hören. 85 dB sind übrigens vergleichbar mit einer Hauptverkehrsstraße, währen auf einem Rockkonzert bereits 110 dB herrschen.
App-Benachrichtigung. Sie kaufen sich sicher gerade deshalb einen WLAN-Feuermelder, weil Sie von ihm über das Smartphone benachrichtigt werden möchten. So erfahren Sie von der Rauchentwicklung in Ihrem Haus nicht nur, wenn Sie ohnehin zu Hause sind, sondern auch im Urlaub, im Supermarkt oder zu Besuch bei Freunden. Damit sichern Sie sich noch bessere Chancen, Ihr Hab und Gut und eventuell auch Ihre Haustiere im Alarmfall zu retten.
Manche Rauchmelder sind zusätzlich mit einem Hitzemelder ausgestattet, damit wird die Wahrnehmung von Brandherden noch genauer. Die Geräte erkennen nicht nur Rauchpartikel in der Luft, sondern sie melden auch deutliche Temperaturveränderungen, die darauf hinweisen, dass etwas anschmort oder dass gerade ein Brand entsteht. Für den Nutzer bedeutet das noch mehr Sicherheit und eventuell einen frühzeitigeren Alarm.
Fehlalarm vermeiden. Ein Fehlalarm kann sehr ärgerlich sein. Rauchmelder tendieren in der Küche und im Bad dazu, sich auch dann zu melden, wenn es auf dem Herd kräftig dampft oder wenn viel Wassernebel in der Luft steht. Darum empfehlen wir, in diesen Bereichen reine Hitzemelder anzubringen, natürlich nicht direkt über dem Herd. Haben Sie ein Gerät zur Hand, das beides kann, dann schauen Sie nach, ob sich die Rauchmelder-Funktion ausschalten lässt.
Damit alles wie geschmiert läuft, benötigen Sie einen WLAN-Rauchmelder, der mit Ihrem Router kompatibel ist. Prüfen Sie das vor dem Kauf, nicht nur durch Lesen der Produktbeschreibung, sondern auch, indem Sie in den Kundenbewertungen stöbern. Bedenken Sie, dass manche technische Schwierigkeit ganz einfach lösbar ist, zum Beispiel, indem Sie bei dem Router die Einstellung „Fremdgeräte zulassen“ vornehmen.
Vernetzung mit anderen Geräten. Die Vernetzung mit anderen Rauchmeldern funktioniert normalerweise nur, wenn alle WLAN-Rauchmelder derselben Marke angehören. Wenn Sie die Rauchmelderpflicht voll erfüllen möchten, benötigen Sie ohnehin mehrere Geräte: In diesem Fall können Sie sich gleich ein einheitliches Set kaufen. Manche Käufer schaffen sich ihre Rauchmelder-Netzwerk auch nach und nach an, das ist jedem selbst überlassen.
Smart Home. Einige Rauchmelder gehören fest zu einem Smart-Home-Netzwerk mit eigener Steuerung. In diesem Fall müssen Sie besonders gut darauf achten, dass alles zueinander passt und keine Fremdgeräte dazwischenfunken. So können Sie Ihr Heim an vielen Stellen digital steuern, oft von einer einzigen App aus, auch ganz souverän aus der Ferne – oder gemütlich aus dem Fernsehsessel.
Achten Sie bei Ihrem Kauf darauf, dass alles, was Sie benötigen, mit dabei ist. Schließlich möchten Sie Ihre WLAN-Rauchmelder direkt in Betrieb nehmen, sobald diese bei Ihnen eintreffen. Dafür brauchen Sie die richtigen Batterien, das passende Montagematerial und eine gut verständliche Anleitung. Schauen Sie vor Ihrer Bestellung genau hin und entscheiden Sie sich eventuell um, wenn Sie noch extra Dübel, Schrauben und Batterien kaufen müssen.
Ersatzbatterien. Nur in seltenen Fällen liegen den Rauchmeldern zusätzlich Ersatzbatterien bei, dabei ist es wichtig, solche im Haus zu haben. Wir empfehlen, möglichst frühzeitig noch einmal einkaufen zu gehen, um ein weiteres Set Batterie zu erstehen, die Sie für den Notfall zurücklegen können. Damit gewährleisten Sie eine lückenlose Funktion Ihres neuen Rauchmelders. Bei 10-Jahres-Batterien erübrigt sich dieser Tipp selbstverständlich.
Ein moderner Rauchmelder erkennt den Rauch auf fotoelektrischem Weg. Rauchpartikel verirren sich seine optische Kammer, wo sie ein Infrarot-Strahl trifft, der durch sie abgelenkt oder gestreut wird. Sobald das IR-Licht auf die Photodiode fällt, wird das Gerät Sie alarmieren.
Rauchmelder gibt es schon für ungefähr 5 Euro im Baumarkt, die meisten Modelle kosten aber deutlich mehr. WLAN-Rauchmelder liegen bei 30 Euro und mehr, Google-Nest kostet sogar über 100 Euro. Warum das so ist, erklären wir in unserem Ratgeber auf Hausjournal.
Kein technisches Gerät hält ewig, und genauso steht es auch bei Rauchmeldern. Sobald Ihr Rauchmelder einen Defekt aufweist, sollten Sie ihn austauschen. Aber auch ohne Mängel gehört das Gerät nach 10 Jahren auf den Müll, um es durch ein verlässliches Neugerät zu versetzen. So gelingt der Austausch!
Diese Magnetbefestigung für Rauchmelder erleichtert Ihnen die Montage und Demontage. Nutzen Sie sie für leichte Geräte, die sich gut von einem Magneten tragen lassen. Die Pads eignen sich für alle gängigen Rauchmelder mit mindestens 8 cm Durchmesser.