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Themenbereich: Dachformen

Das Zeltdach

Zeltdach
Pyramidale Dachform: das Zeltdach Foto: /

Das Zeltdach

Das Zeltdach ist eine im deutschsprachigen Raum eher selten zu sehende Dachform bei Wohnhäusern und Profanbauten im Allgemeinen. Dennoch erfährt das Zeltdach auch hierzulande eine immer größere werdende Popularität, was wohl verschiedene Ursachen hat. Wie auch alle anderen Dachformen besitzt ein Zeltdach seine ganz spezifischen Vor- und Nachteile.

Form und Aussehen vom Zeltdach

Zeltdächer besitzen mindestens drei, oftmals aber auch vier zueinander zulaufende, geneigte Dachflächen, deren Seiten wie bei einem Dreieck aufeinander zulaufen. Die so in der Mitte des Dachgrundrisses zusammenlaufenden Dachflächen bilden eine Spitze. Aufgrund dieser Bauweise besitzt ein Zeltdach keinen First mit Ortgang, aber auch keinen First im eigentlichen Sinn.

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Verbreitung von Zeltdächern

Klassisch finden Sie Zeltdächer an Sakralbauten, so zum Beispiel auf Kirchtürmen teilweise bei anderen mittelalterlichen Türmen von Burgen und Wehrmauern. Aber auch in mediterranen Gegenden sind sie oft zu finden. Entsprechend verleiht ein Zeltdach einem Haus ein herrlich mediterranes Flair. In diesen Gebieten rund um das Mittelmeer sind diese Dächer jedoch zumeist sehr flach.

Neigungen und damit verbundene Besonderheiten

Dabei können Dachneigungen beim Zeltdach von flach bis sehr steil ausgeführt werden. Allerdings muss insbesondere ein flaches Zeltdach durch eine entsprechende Unterkonstruktion tragfähig für Schnee-, Wind- und Regenlast präpariert werden. Der Dachinnenraum lässt sich jedoch nur sehr schlecht nutzen, wenn eine entsprechende Innenversteifung erfolgte.

Zumeist kein Wohnraum unter dem Dach

Dafür nimmt das Zeltdach aber in der Höhe nicht viel Platz ein, was ein gegenüber einem herkömmlichen Satteldach besseres Raumangebot für ein weiteres Stockwerk bei beinahe gleicher Gesamtbauhöhe bedeutet. Deshalb sind die Wohngeschosse praktisch mit dem Dachgeschoss entkoppelt, was eine gute Dämmung des Dachs möglich macht, ohne auf Wohnraumaspekte Rücksicht nehmen zu müssen.

Vor- und Nachteile vom Zeltdach

Durch diese Eigenschaften ergeben sich die unterschiedlichsten Vor- und Nachteile. Nachfolgend zunächst die Vorzüge.

  • einfach umzusetzende Bauweise
  • im Gegensatz zu Walm- oder Satteldächern deutlich niedriger, daher mehr Platz für Wohnraum
  • optimale Voraussetzungen für Kälte-, Wärme- und Schalldämmung, weil keine Wohnraumkompromisse zu berücksichtigen sind
  • ein ansprechendes und formschönes Dach

Allerdings gibt es auch Nachteile, wie sie jedes andere Dach auch besitzt, die in der jeweiligen Bauform zu suchen sind.

  • flache Zeltdächer sind durch den benötigten, optimal tragenden und regensicher zu installierenden Unterbau kostspieliger als herkömmliche Dächer
  • explizit bei flachen Zeltdächern kein zusätzlicher Wohnraum unter dem Dach möglich

Zu berücksichtigende Besonderheiten

Ein Haus soll ja für ein Leben geplant werden. Einerseits sind Umbauarbeiten kostspielig, andererseits ist eine Integration im Lauf der Zeit gewachsener Ansprüche vielleicht nicht mehr möglich. So verhält es sich beispielsweise, wenn Sie bei einem Zeltdach eine Solaranlage installieren wollen.

Um eine optimale Sonnenausbeute zu erlangen, sollte der Neigungswinkel des Daches zwischen 25 und 35 Grad betragen. Außerdem muss das zusätzliche Gewicht einer Solaranlage (Solartherme oder Photovoltaik) für den Unterbau berücksichtigt werden.

Tipps & Tricks
Pyramidendächer gehören ebenfalls zu den Zeltdächern. Allerdings müssen dann vier Dachflächen aufeinander zulaufen, die Grundfläche ist außerdem möglichst gleich, also quadratisch.

Im Hausjournal finden Sie zahlreiche interessante und informative Artikel rund um das Hausdach, so zum Beispiel auch darüber, einen Dachstuhl selber zu bauen.

Autor: Tom Hess
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