Küchentür ist aufgequollen und schließt nicht mehr, was tun?
Was funktioniert, hängt davon ab, wie schlimm und in welchem Bereich die Küchentür aufgequollen ist. Auch das Material spielt hier eine wichtige Rolle. Handelt es sich um einen leichten Schaden bei einer Massivholztür, hängen Sie sie aus und lassen Sie die Küchentür bei Zimmertemperatur trocknen. Das Problem könnte im Anschluss behoben sein. Anderenfalls können Sie die Tür kürzen. Bei einer furnierten Tür oder Küchenfront hilft es, wenn Sie das aufgequollene und teilweise abgelöste Furnier mit einem geeigneten Leim festkleben.
Wie lässt sich eine Massivholztür mit Quellschäden reparieren?
Eine Küchentür aus Massivholz kann bei Quellschäden mit etwas handwerklichem Geschick und dem richtigen Werkzeug gut repariert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor.
- Tür aushängen und trocknen lassen
- Tür wieder einhängen, Quellschäden lokalisieren
- maschinell oder von Hand vorsichtig abschleifen
- Oberfläche feuchtigkeitsgeschützt behandeln
- Tür wieder einhängen
Für den ersten Schliff am besten Schleifpapier mit mittlerer Körnung verwenden. Nach Beseitigung der Quellschäden und wenn die Tür wieder schließt und passt, mit feinster Körnung nachschleifen. Um ein erneutes Aufquellen zu verhindern, die Küchentür imprägnieren oder lackieren.
Wenn furnierte Türen aufquellen – wie ist eine Reparatur möglich?
Auch eine furnierte Küchentür, Küchenfront oder Arbeitsplatte (Spanplatte mit Furnier) kann repariert werden. Wenn die Tür klemmt und sich verzogen hat, hängen Sie sie aus und legen Sie sie flach auf den Boden. Nachdem die Spanplatte getrocknet ist, tragen Sie mit einem dünnen Pinsel oder einem Ohrenstäbchen eine kleine Menge Leim auf. Nun wird das Furnier leicht angedrückt und ein Geschirrtuch über die Reparaturstelle gelegt. Nun wird die dünn verklebte Stelle mit einer Schraubzwinge 24 Stunden lang fest zusammengepresst.