Babyzimmer für den Junge streichen – was ist wichtig?
Das Kinderzimmer nur einfach in blau zu streichen ist langweilig. Für jedes Altergibt es die entsprechenden Farbkonzepte. Kinderzimmer muss man mit Köpfchen streichen. Kinder wollen entdecken, fühlen und schmecken.
Kleine Kinder sind aber besonders empfindlich, ihr Immunsystem ist noch nicht gänzlich ausgereift. Deshalb hat die Qualität des Anstrichs einen großen Einfluss auf die Entwicklung. Kinder nehmen im Bezug auf ihr Körpergewicht mehr Nahrung auf und atmen auch mehr Luft ein. Deshalb sollte auch die Qualität der Farbe ein gesundes Raumklima schaffen.
Welche Farbkonzepte für Jungen passen zum Babyalter?
Wir betrachten hier das Alter von 0 bis 2 Jahren. In diesem Alter muss es noch ganz leise zugehen. Die Kleinsten müssen nicht nur viel schlafen, sie reagieren auch empfindlich auf Geräusche und auch knallbunte Farben werden als „Lärm“ empfunden.
Für diese Altersgruppe soll das Kinderzimmer einen Ort der Geborgenheit und Ruhe vermittel. Leichte Pastelltöne in blau, eisblau oder türkis und mintgrün in Verbindung mit weißen Flächen eignen sich besonders gut. Sie gleichen äußerliche Einflüsse aus und wirken beruhigend. Blautöne sind die Farben der Ruhe. Sie helfen Ihrem Baby auch beim Einschlafen.
Setzen Sie Kontraste bedacht ein und schaffen Sie damit eine liebevolle Atmosphäre. Weiße Wölkchen an der Wand, eventuell ein Wolkenschaf oder ein paar wenige Bilder als Farbkleckse. So lernt Ihr Kind Entfernungen einzuschätzen und trainiert das dreidimensionale Sehen. Auch ein buntes Kuscheltier oder ein farbiges Kissen eignet sich gut als Farbakzent.
Grundsätzlich sollten die Farbtöne für die großflächigen Bereiche zart und hell sein. Babys empfinden das als besonders angenehm. Bunte Farben fördern das Sehvermögen und die Aufmerksamkeit des Babys. Sie sollten aber nicht zu grell sein, um das Kind nicht durch den starken Reiz zu überfordern.