Allergiker und Backofenreinigung
Wenn es in Ihrer Familie Allergiker gibt, sollten Sie ohnehin möglichst auf chemische Reiniger verzichten. Ob Neurodermitis oder Asthma: Gerade Kinder mit chronischen Erkrankungen zeigen weniger Symptome, wenn die Eltern die chemischen Keulen aus dem Haushalt verbannen.
Natron ist eines der Hausmittel, die nicht nur kranke oder allergische Menschen schonen, sondern ganz nebenbei auch umweltfreundlich sind. Ersetzt das Natron dann noch einen Backofenreiniger aus der Spraydose, trägt das zusätzlich zum Umweltschutz bei.
Schritt für Schritt Backofen mit Natron reinigen
- Natron
- Salz
- Wasser
- Schwamm
- Rührschale
- Pinsel
- Mikrofasertuch
1. Natron anmischen
Aus zwei Esslöffeln Natron und einem Esslöffel Salz rühren Sie mit etwa zwei Esslöffeln Wasser eine dickflüssige Paste an. Diese sollte etwas dünner als Ihre Zahnpasta sein.
2. Backofen einstreichen
Sie können die Paste mit einem Schwamm auf die Verschmutzungen aufdrücken oder den eingebrannten Schmutz mit einem alten Backpinsel einstreichen. An Stellen, an denen keine Verschmutzungen sichtbar sind, sollte auch keine Paste aufgetragen werden. Bei freiliegenden Heizstäben ist außerdem darauf zu achten, dass diese nicht mit Natron eingeschmiert werden.
3. Einwirkzeit
Die Einwirkzeit ist bei Natron zwischen 20 und 30 Minuten anzusetzen. Währenddessen sollten Sie die Ofentür geschlossen halten, damit die Paste nicht zu schnell austrocknet und die Feuchtigkeit zunächst im Ofen bleibt.
4. Nachreinigung des Backofens
Ideal für die Innenreinigung des Backofens, ist ein Mikrofasertuch, das Sie immer wieder in klarem Wasser ausspülen. Damit lässt sich die Natronpaste relativ leicht abwischen und die Verschmutzungen verschwinden meist ohne großes Schrubben gleich mit.