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Themenbereich: Balkon

Einen Balkon nachrüsten

Balkon nachrüsten

Einen Balkon nachrüsten

Der Balkon ist auch ein Trend-Stilelement. Damit ist sein schieres Vorhandensein nicht immer gewährleistet. Doch längst gehört ein Balkon zur selbstverständlichen Wohnfläche des Lebensmittelpunkts dazu. Daher überlegen viele Hausbesitzer, einen Balkon nachzurüsten. Bei Mietwohnungen in Blöcken und Mehrfamilienhäusern ist das Nachrüsten nicht so einfach.

Die zahlreichen Anforderungen beim Nachrüsten eines Balkons

Balkone sind ausgesprochen interessant. Sie sagen sehr viel über die Bauzeit des Gebäudes aus, die Trends und Entwicklungen, die in der jeweiligen Epoche oder dem Jahrzehnt entscheidend waren. Dazu gehört aber auch, dass nicht immer ein Balkon vorhanden sein muss. Oft denken Wohnungs- oder Hausbesitzer dann über das Nachrüsten eines Balkons nach. Das ist aber anspruchsvoll, da unterschiedliche Faktoren einfließen müssen:

  • Lesen Sie auch — Das Dach für einen Balkon
  • Lesen Sie auch — Gegen die Plage: Spatzenabwehr für den Balkon
  • Lesen Sie auch — Einen Balkon sichern
  • baurechtlich und baugenehmigungstechnisch
  • statisch
  • materialbedingt
  • technisches Konzept des nachgerüsteten Konzepts
  • Kostenpunkt

In einem Mehrfamilienhaus oder Wohnblock nachträglich anbauen

Das Nachrüsten eines Balkons einer Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus oder gar eines Wohnblocks ist für den einzelnen Wohnungseigentümer nahezu unmöglich. Meist müssten sämtliche Wohneinheiten (zumindest die übereinander) gleich aufeinander abgestimmt bzw. angebaut werden. Anders sieht das natürlich bei einem Investor aus, der einen gesamten Gebäudekomplex modernisieren oder sanieren möchte.

Das Nachrüsten beim Ein- oder Zweifamilienhaus

Das Nachrüsten eines Balkons ist also zumeist ein Vorgang, den private Haus- oder Wohnungsbesitzer am Ein- oder Zweifamilienhaus planen. Zu bedenken ist dabei, dass für die Baugenehmigung auch das Nachbarschaftsrecht in die Bauabsicht einfließen kann, also Nachbarn um ihr Einverständnis (schriftlich) gefragt werden müssen.

Baupläne für die Baugenehmigung

Dann muss der Architekt oder Statiker Baupläne zum Balkon, der nachgerüstet werden soll, entwerfen. Nur die Baupläne von entsprechend zertifizierten Büros oder Dienstleistern sind nämlich überhaupt genehmigungsfähig. Dann müssen die Baupläne zur Bauanzeige gebracht bzw. genehmigt werden.

Konstruktionsbedingte Fragen zur Nachrüstung

Doch vor der Planung kommt meist noch die Überlegung, wie der Balkon überhaupt nachgerüstet werden soll. Hier stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Dazu aber zunächst einmal die typischen technischen Konstruktionen von Balkonen:

  • auskragender Balkon (selbsttragende, mit der Fassade verbundene Balkonbodenplatte)
  • hängend getragener Balkon (beim Nachrüsten eher die Ausnahme), das Gewicht tragen Bauwerk und Fassade
  • gestützter Balkon als vorgesetzter Balkon
  • Anbaubalkon (vorderseitig gestützter, rückseitig mit der Fassade verankerter Balkon)

Wie der hängende Balkon ist auch der auskragende, selbstragende Balkon keine wirkliche Option beim Nachrüsten. Die besten Konzepte, die auch ein attraktives Kosten-Nutzen-Niveau haben, stellen der Anbau- sowie der Vorsatzbalkon dar. Beide Balkone werden in der Regel als Holzbalkon ausgeführt.

Einen Anbaubalkon nachrüsten

Welcher der beiden technischen Konstruktionen für Ihren nachgerüsteten Balkon nun besser ist, hängt auch von anderen Voraussetzungen ab. Der Anbaubalkon wird, wie bereits erwähnt, fassadenseitig an dieser befestigt bzw. verankert. Nun werden aber an Alt- und Bestandsbauten hohe energetische Anforderungen gestellt.

Die Fassadendämmung ist ein entscheidender Faktor

Bei Alt- und Bestandsbauten lässt sich die geforderte Wärmedämmung dabei am besten über ein sogenanntes Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) realisieren. Wer sich mit WDVS auskennt, weiß, dass die Verbindung zwischen WDVS und Fenstern (vor als auch nach deren Sanierung) in höchstem Maße anspruchsvoll ist. Die Verbindung beider Komponenten stellt einen Schwachpunkt, also eine Kältebrücke dar. Diese kann sich negativ auf die Dämmwerte auswirken, die erreicht werden müssen.

Schnell können die Kosten steigen oder Dämmwerte verfehlt werden

Das ist exakt das Problem, das auch bei einem Anbaubalkon zu befürchten ist. Obwohl der Anbaubalkon für sich betrachtet die günstigste Balkonvariante zum Nachrüsten ist, kann dieser Anbau aufgrund eines jetzt oderspäter zu installierendem WDVS deutlich kostspieliger ausfallen. Schlimmstenfalls werden die geforderten Dämmwerte nicht erreicht. Eine professionelle, sachkundige Ausführung ist also zwingend.

Einen Vorsatzbalkon nachrüsten

Damit stellt der Vorsatzbalkon die effizienteste Option zum Nachrüsten eines Balkons dar. Wie ebenfalls bereits erwähnt, erfolgt diese Balkonausführung meist aus Holz, aber auch Aluminiumkonstruktionen mit Kunststoffkomponenten sind immer häufiger anzutreffen. Was die Balkonkosten angeht, ist diese Wahl zumeist die rationellste.

Tipps & Tricks
Um weiter Geld zu sparen, bietet es sich auch an, einen solchen Balkon selber zu bauen. Es gibt Hersteller, die entsprechende Modelle samt aller erforderlichen Bau- und Genehmigungspläne anbieten. Dass diese Balkone zum Nachrüsten „von der Stange sind“, fällt dabei nicht auf, da zahlreiche Individualisierungen vorgenommen werden können.Im Hausjournal bieten wir Ihnen aber auch viele andere Ratgeber und Anleitungen zum Themenbereich Balkon. So natürlich ebenso, wie Sie einen bestehenden, aber zu kleinen Balkon vergrößern können.

Autor: Tom Hess
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