Wofür kommt Beton im Außenbereich infrage?
Da Betonböden besonders langlebig und belastbar sind, können sie für viele unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Im Außenbereich stehen beispielsweise Gehwege, Auffahrten und Untergründe für den Carport auf der Liste. Auch als Terrassenbelag und als Schwimmbeckenrand kann dieser Bodenbelag aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung verwendet werden.
Wichtig ist, dass Sie einen Blick auf die Wasserfestigkeit und die Abriebklasse werden. Rund um den Pool lohnt sich der Einsatz von WU-Beton, der eine wasserundurchlässige Oberfläche besitzt.
Wie lässt sich der Bodenbelag aus Beton gestalten?
Die Zeiten, in denen der Betonboden einfach grau und unstrukturiert sein muss, sind übrigens schon lange vorbei. So ist es inzwischen möglich, den Sichtbeton zu streichen, zu lackieren und mit verschiedenen chemischen Mittel zu behandeln, um unterschiedliche Farben und Optiken zu erhalten.
Selbst ein Aussehen wie Marmor oder eine rustikal gealterte Fläche lassen sich damit problemlos erzeugen. Darüber hinaus können Sie den Beton abrasiv behandeln und glätten, schleifen, abbeizen oder anderweitig dekorativ strukturieren.
Wie teuer ist ein Bodenbelag aus Beton?
Der Preis für den Bodenbelag aus Beton hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehört zum Beispiel, ob der Betonboden gegossen oder in Form von Platten bzw. Fliesen ausgelegt werden soll und wie groß die Fläche ist. Im Außenbereich muss außerdem robuster und hochwertiger Beton verwendet werden, damit er Wind, Wetter und Witterung standhält. Rechnen Sie mit einer Preisspanne zwischen 30 und 300 Euro pro Quadratmeter.
Kann ein anderer Bodenbelag auf Beton verlegt werden?
Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich muss die Betonoberfläche aber natürlich nicht „offen“ belassen werden. Stattdessen können Sie eine Bodenplatte aus Beton als Untergrund für andere Bodenbeläge verwenden, da die Oberfläche glatt und druckfest ist. Gute Kandidaten sind zum Beispiel Holz, Fliesen, Naturstein und WPC für Gehwege und Terrassen.