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Wandfarbe

Wandfarbe überstreichen: So gelingt der perfekte Anstrich

Von Emilia Nowak | 27. Dezember 2024
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Emilia Nowak
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Emilia Nowak, “Wandfarbe überstreichen: So gelingt der perfekte Anstrich”, Hausjournal.net, 27.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/wandfarbe-ueberstreichen

Frische Farbe verleiht Räumen neuen Glanz. Dieser Artikel erklärt die optimale Vorgehensweise beim Überstreichen farbiger Wände.

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Wenn Sie Ihren Räumen ein frisches Aussehen verleihen möchten, ist das Überstreichen farbiger Wände eine kostengünstige und effektive Möglichkeit. Ob Sie eine dunkle Wand in ein strahlendes Weiß verwandeln oder eine andere lebendige Farbe auftragen wollen, das richtige Vorgehen ist entscheidend.

Vorbereitung ist das A und O

Bevor Sie loslegen, sollten Sie sicherstellen, dass der Untergrund sauber, trocken und stabil ist. Ein einfacher Klebestreifentest hilft, lose Farbschichten zu identifizieren: Kleben Sie einen Streifen Malerkrepp auf die Wand und ziehen Sie ihn abrupt ab. Bleibt Farbe haften, müssen Sie diese vorher entfernen. Andernfalls können Sie direkt mit dem Streichen beginnen.

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Die richtige Vorbereitung

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Wandanstrich. Beachten Sie die folgenden Schritte, um sicherzustellen, dass der Anstrich problemlos verläuft und ein gleichmäßiges Ergebnis erzielt wird.

  1. Materialien und Werkzeuge bereitlegen: Bevor Sie starten, stellen Sie sicher, dass Sie alle benötigten Materialien und Werkzeuge zur Hand haben. Dazu gehören Malervlies oder alte Zeitungen, Farbrollen mit mittellangem Flor, Malerkrepp, ein Abstreifgitter, Eckenroller, Pinsel sowie ein Rührstab für die Farbe.
  2. Abdecken: Decken Sie den Boden mit Malervlies oder alten Zeitungen ab, um Farbtropfen aufzufangen. Möbel und Pflanzen, die sich im Raum befinden, sollten entfernt oder mit Malerfolie abgedeckt werden.
  3. Schalter und Steckdosen abnehmen: Entfernen Sie die Abdeckungen von Lichtschaltern und Steckdosen. Dies erleichtert das Streichen und verhindert unschöne Farbecken.
  4. Grundierung bei Bedarf: Falls die Altfarbe stark saugend, kreidend oder rückfettend ist, tragen Sie eine geeignete Grundierung auf. Diese sorgt für eine bessere Haftung der neuen Farbe und ein gleichmäßigeres Ergebnis.
  5. Reinigung: Wischen Sie die Wände mit einem feuchten Tuch oder Schwamm ab, um Staub und Schmutz zu entfernen. Bei stark verschmutzten Wänden kann eine leichte Seifenlauge verwendet werden. Anschließend gut trocknen lassen.
  6. Abkleben: Schützen Sie Tür- und Fensterrahmen, Lichtschalter, Steckdosen und Sockelleisten sorgfältig mit Malerkrepp, um Farbspritzer zu vermeiden.
  7. Untergrund prüfen und vorbereiten: Alte, lose Farbreste mit einem Spachtel entfernen und bei Bedarf den Untergrund leicht anschleifen. Löcher und Risse mit Spachtelmasse verschließen und diese vollständig trocknen lassen.

Die Wahl der richtigen Farbe

Die Auswahl der geeigneten Wandfarbe hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Deckkraft: Wählen Sie Wandfarben mit hoher Deckkraft (Klasse 1), um sicherzustellen, dass die Farbe den Untergrund optimal abdeckt. Dies reduziert die Anzahl der benötigten Anstriche und spart sowohl Zeit als auch Material.
  • Abriebfestigkeit: In stark beanspruchten Räumen wie Fluren oder Kinderzimmern sind Farben mit hoher Abriebfestigkeit entscheidend.
  • Farbtonwahl: Nutzen Sie Farbproben und testen Sie die Farbe direkt an Ihren Wänden, um zu sehen, wie sie unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen wirkt.
  • Umweltfreundlichkeit: Achten Sie auf umweltfreundliche Farben, wie Dispersionsfarben. Diese sind häufig weniger belastend für die Raumluft und somit besser für Ihre Gesundheit und die Umwelt.
  • Spezielle Eigenschaften: Abhängig vom Raum und dessen Nutzung könnte eine Farbe mit besonderen Eigenschaften vorteilhaft sein, wie zum Beispiel allergikergeeignete oder schmutzabweisende Wandfarben.

Das passende Werkzeug

Mit dem richtigen Werkzeug sorgen Sie für ein gleichmäßiges und professionelles Ergebnis:

  • Farbrollen: Verwenden Sie hochwertige Farbrollen in verschiedenen Größen. Große Farbrollen mit dichtem, mittellangem Flor eignen sich hervorragend für großflächige Wände.
  • Pinsel: Zur präzisen Bearbeitung von Ecken und Kanten nutzen Sie am besten einen Kantenpinsel. Für schwer zugängliche Stellen ist auch ein spezieller Eckenroller nützlich.
  • Abstreifgitter: Ein Abstreifgitter ist unverzichtbar, um überschüssige Farbe von der Rolle zu entfernen und eine gleichmäßige Benetzung zu gewährleisten, ohne dass die Farbe tropft.
  • Teleskopstange: Für hohe Wände oder Decken ist eine Teleskopstange ideal, da sie das Streichen in bequemer Körperhaltung ermöglicht.
  • Schutzmaterialien: Decken Sie den Boden mit Malervlies oder Abdeckfolien ab und sichern Sie Tür- und Fensterrahmen mit Malerkrepp, um Farbspritzer zu vermeiden.
  • Zubehör zum Anrühren und Mischen: Ein Rührstab ist notwendig, um die Farbe vor dem Streichen gründlich zu mischen.
  • Leiter: Eine stabile Leiter erleichtert Ihnen die Arbeit an schwer zugänglichen Stellen und sorgt für Sicherheit beim Streichen höherer Wände.

Methode: Direkt überstreichen mit hochwertiger Farbe

Mit der richtigen Technik und hochwertigen Farbe können Sie farbige Wände problemlos überstreichen.

  1. Werkzeuge und Farbe vorbereiten: Qualitativ hochwertige Farbe mit hoher Deckkraft verwenden und geeignete Werkzeuge bereitstellen, wie Pinsel für Ecken und Kanten sowie Farbrollen für größere Flächen.
  2. Ecken und Kanten zuerst streichen: Beginnen Sie mit den Rändern und Ecken der Wand. Tragen Sie die Farbe mit einem Pinsel gleichmäßig auf.
  3. Große Flächen mit der Farbrolle bearbeiten: Arbeiten Sie immer nass in nass, um Streifen und Überlappungen zu vermeiden. Tragen Sie die Farbe in vertikalen Bahnen auf und streichen Sie anschließend horizontal darüber.
  4. Trocknungsphase abwarten: Lassen Sie die Farbe vollständig trocknen, bevor Sie beurteilen, ob ein weiterer Anstrich notwendig ist. Hochwertige Farben decken oft schon beim ersten Anstrich, aber insbesondere bei dunklen oder kräftigen Untergrundfarben kann ein weiterer Anstrich erforderlich sein.

Methode: Vorstreichen mit verdünnter Farbe

Das Vorstreichen mit verdünnter Farbe ist eine effektive Methode, um saugende Untergründe vorzubereiten.

  1. Vorbereitung der Farbe: Rühren Sie die Farbe gründlich auf und füllen Sie diese in einen separaten Eimer.
  2. Wasser hinzufügen: Geben Sie Wasser nach Herstellerangaben hinzu und mischen Sie die verdünnte Farbe gründlich.
  3. Anwendung des Voranstrichs: Tragen Sie die verdünnte Farbe gleichmäßig auf. Beginnen Sie mit Ecken und Kanten und gehen Sie dann zu größeren Flächen über.
  4. Trocknen lassen: Lassen Sie den Voranstrich vollständig trocknen, bevor Sie den Hauptanstrich auftragen.
  5. Hauptanstrich: Sobald die verdünnte Farbe getrocknet ist, streichen Sie die Wand mit der unverdünnten Farbe.

Methode: Grundieren bei speziellen Untergründen

Das Grundieren ist besonders wichtig bei Wänden, die mit anspruchsvollen Farben wie Tafelfarbe, Latexfarbe oder magnetischer Wandfarbe gestrichen sind.

  1. Geeignete Grundierung auswählen: Wählen Sie eine Grundierung, die speziell für Ihren Untergrund geeignet ist, wie beispielsweise Haftgründe für Latexfarben.
  2. Grundierung auftragen: Verwenden Sie eine Farbrolle oder einen Pinsel, um die Grundierung gleichmäßig aufzutragen.
  3. Trocknen lassen: Halten Sie sich an die vom Hersteller angegebenen Trocknungszeiten.
  4. Überstreichen: Sobald die Grundierung getrocknet ist, streichen Sie die Wand mit der gewünschten Farbe.

Überprüfen und Nachbessern

Sobald die Wand vollständig getrocknet ist, sollten Sie den Anstrich sorgfältig bei natürlichem Tageslicht begutachten.

Vorgehensweise zur Nachbesserung:

  1. Fehlstellen markieren: Nutzen Sie einen Bleistift oder Malerkrepp, um die Stellen zu kennzeichnen.
  2. Schleifen: Bei Ablaufspuren oder Farbnasen sollten Sie die betroffenen Stellen vorsichtig mit feinem Schleifpapier glätten.
  3. Nivelliermasse auftragen: Für Löcher oder abgeblätterte Bereiche tragen Sie eine dünne Schicht Nivelliermasse auf.
  4. Grundierung: Bei stark beanspruchten oder ausgebesserten Stellen empfiehlt es sich, eine Haftgrundierung aufzutragen.
  5. Nachstreichen: Mit einem Pinsel oder einer kleinen Farbrolle bessern Sie die markierten Stellen aus, indem Sie die Farbe leicht überlappen.

Zusätzliche Tipps:

  • Optimale Farbverteilung: Gehen Sie mit einer trockenen Farbrolle über die frisch gestrichenen Bereiche, um überschüssige Farbe zu verteilen.
  • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie den Anstrich in regelmäßigen Abständen.
  • Geduld: Lassen Sie jedem Anstrich genügend Zeit zum Trocknen, da erst danach das endgültige Ergebnis sichtbar wird.

Mit einer gründlichen Überprüfung und präzisen Nachbesserungen erreichen Sie ein makelloses Endergebnis und verleihen Ihren Räumen einen frischen, professionellen Look.

Artikelbild: alessandroguerriero/iStockphoto

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