Normgrößen
Für Ceranfelder von unterschiedlichen Herstellern gibt es keine genormten Größen. Jedes Ceranfeld kann unterschiedlich groß sein. Dazu kommen noch die unterschiedlichen möglichen Ausführungsarten
- Randgestaltung
- abgerundete Ecken
- Rahmen
Die Maße variieren bei den Standard-Kochfeldern ungefähr zwischen 56 cm und 90 cm in der Breite, und zwischen 48 cm und 51 cm in der Tiefe.
Schablonen für den Einbau
Wenn es um das Einbauen und das Aussägen eines Ceranfelds geht, empfiehlt es sich daher, sich an die vom Hersteller mitgelieferten Schablonen zu halten. Bei jedem neu gekauften Ceranfeld liegt eine solche Schablone bei, damit man mithilfe einer Stichsäge den passenden Ausschnitt in der Arbeitsplatte herstellen kann.
Sollen bereits zuvor eingebaute, gebrauchte Ceranfelder eingebaut werden, muss man sich diese Einbau-Schablone in der Regel selbst anhand des eigentlichen Ceranfelds herstellen.
Austausch von Ceranfeldern
Wegen der unterschiedlichen Maße kann man Ceranfelder nur gegen solche austauschen, die entweder exakt gleich groß oder größer sind. Die passende Vergrößerung eines vorhandenen Ausschnitts kann in manchen Fällen aber aufwändig und schwierig sein.
Unterschiedliche Ausführungen
Auch die Zahl der Kochfelder und ihre Größen können variieren. So gibt es beispielsweise Ceranfelder, mit nebeneinander (statt hintereinander) liegenden Kochelementen. Sie sind deutlich breiter, bieten aber den Vorteil, dass man nicht über die Töpfe greifen muss, wenn das Kochfeld voll belegt ist.
Auch Ceranfelder mit fünf oder sechs Kochzonen sind möglich, dabei liegt jeweils eine größere oder vergrößerbare Kochzone für einen Bräter in der Mitte zwischen den beiden Kochfeld-Paaren.
Für kleinere Haushalte gibt es auch Ceranfelder mit lediglich zwei hintereinander angeordneten Kochzonen. Diese Kochfelder sind dann meist um die 30 cm breit.
Größe der Kochzonen
Bei einem Cerankochfeld ist die Größe der Kochzonen ebenfalls nicht genormt. Sie kann unterschiedlich groß sein, ist aber meist auf gängige Topfgrößen abgestimmt. Je gezielter man die Kochzone erweitern kann (oft mit mehreren, zuschaltbaren Ringen), desto besser kann man das Ceranfeld an die vorhandenen Töpfe anpassen.