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Themenbereich: Trinkwasserverschmutzung

Chlor im Trinkwasser - besteht eine Gesundheitsgefahr?

Chlor im Trinkwasser

Chlor im Trinkwasser - besteht eine Gesundheitsgefahr?

Chlor ist ein Stoff, der mit tierischem und pflanzlichen Gewebe reagiert. Wie gefährlich Chlor im Trinkwasser ist, wo und in welcher Weise es eingesetzt wird, und wie chloriertes Wasser auf den menschlichen Körper wirkt, wird hier deshalb einmal ausführlich erklärt.

Chlorierung zur Entkeimung

Chlor und Chlordioxid sind nach der Trinkwasserverordnung zugelassene Stoffe, um Trinkwasser zu entkeimen.

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Chlorid sind alle Chlorverbindungen, in der Regel als Natrium oder Kaliumchlorid im Wasser anzutreffen. Natrium- und Kaliumchlorid sind wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt des menschlichen Körpers zu regulieren. Sie sind sehr wichtige Mineralstoffe für unsere Gesundheit.

Diskussion über die Gesundheitsgefahren von chloriertem Wasser

Die Chlorierung von Trinkwasser gilt als gesundheitlich grundsätzlich unbedenklich. Der Chlorgehalt von Trinkwasser ist so gering, dass keine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu befürchten sind.

Schwieriger zu beurteilen sind allerdings die Abbauprodukte und Reaktionsprodukte von Chlor. Sie entstehen, wenn Chlor auf Verschmutzungen oder Verkeimungen trifft. Insbesondere Trichlormethan gilt dabei als gefährlich.

Erkennbar ist verschmutztes Wasser vor allem daran, dass es intensiv nach Chlor riecht. Das ist besonders aus Schwimmbädern bekannt. Der intensive Chlorgeruch rührt daher, dass Chlor mit vorhandenen Verschmutzungen reagiert. In sauberem Wasser gelöst ist es geruchlos.

Reaktionprodukte können das Risiko für einzelne Krebsarten möglicherweise erhöhen. Insbesondere Blasenkrebs wird von der Wissenschaft in Verbindung mit einzelnen Abbauprodukten von Chlor gebracht. Der Zusammenhang ist aber noch nicht endgültig nachgewiesen.

Transportchlorierung

Nach der Wasseraufbereitung im Wasserwerk wird das Wasser oft leicht chloriert, um eine Wiederverkeimung auf dem Transportweg zu verhindern. Für die eigentliche Entkeimung des Wassers wird Chlor oder Chlordioxid eher selten eingesetzt.

Die Ozonierung des Wassers bietet neben der bakterientötenden Wirkung zusätzlich noch den Vorteil, dass auch Eisen und Mangan aus dem Trinkwasser entfernt werden. Das vereinfacht die Aufbereitung.

Ob auf eine Transportchlorierung tatsächlich verzichtet werden kann, ist fraglich. Auf den Transportwegen des Trinkwassers kann es durchaus zu einem beträchtlichem Ansteigen der Keimzahlen kommen.

Wenn sich Bakterien unkontrolliert während des Transports vermehren, ohne dass das am Ende der Transportstrecke erkannt wird, besteht ein hohes Kontaminationsrisiko für Haushalte.

Durch das Stehen in den den Leitungen der Hausinstallation kann es zur Ausbildung eines massiven Biofilms kommen und damit zu weiterem Bakterienwachstum.

Chlor aus dem Trinkwasser entfernen

Aktivkohlefilter können einen großen Teil des Chlors aus dem Wasser entfernen. Das führt auch zu einer Geschmacks- und Geruchsverbesserung. Eine vollständige Entfernung gelingt nur mithilfe einer Umkehrosmose-Anlage.

Tipps & Tricks
Umkehrosmose-Anlagen bringen wiederum eigene Nachteile mit sich. Die Entfernung des praktisch unschädlichen Chlors allein ist sicherlich keine Argument für den Einsatz.
Autorin: Johanna Bauer
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