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Ungebetene Gäste

Dachs im Garten vertreiben: So geht’s tierfreundlich

Von Katharina Winkler | 28. September 2024
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Katharina Winkler
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Katharina Winkler, “Dachs im Garten vertreiben: So geht’s tierfreundlich”, Hausjournal.net, 28.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/dachs-vertreiben

Nächtliche Aktivitäten im Garten können auf einen Dachs hindeuten. Dieser Artikel informiert über typische Dachsspuren und stellt Methoden vor, um die Tiere schonend aus dem Garten zu vertreiben.

dachs-vertreiben
Dachse graben lange und breite Gräben

Den nächtlichen Besucher identifizieren

Um sicherzugehen, dass ein Dachs der nächtliche Besucher in Ihrem Garten ist, sollten Sie bestimmte Hinweise und Verhaltensmuster überprüfen, die typisch für diese Tiere sind. Dachse verlassen ihren Bau meist in der Dämmerung und sind während der Nacht auf der Suche nach Nahrung aktiv. Dies bedeutet, dass die nächtlichen Aktivitäten und die dabei hinterlassenen Spuren entscheidend für die Identifikation sind.

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Achten Sie auf die folgenden Anzeichen:

  1. Löcher im Rasen oder Beet: Dachse durchwühlen den Boden auf der Suche nach Insekten oder Kleintieren. Typisch sind hier 5 bis 10 Zentimeter tiefe und unregelmäßig geformte Löcher.
  2. Größere Erdbaue: Ein ausgedehnter Dachsbau ist oft an mehreren Ein- und Ausgängen erkennbar, die einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern haben. Diese hochentwickelten Strukturen haben oft mehrere Wohn- und Fluchtgänge.
  3. Tierische Hinterlassenschaften: In der Nähe ihres Baus legen Dachse sogenannte Latrinen an, kleine Löcher, in denen sie ihren Kot absetzen. Diese Hinterlassenschaften sind zylindrisch bis wurstförmig und enthalten oft unverdaute Nahrungsreste. Der Kot ist ein Indikator für das Vorhandensein von Dachsen, sollte aber aufgrund potenzieller Krankheitserreger mit Vorsicht behandelt werden.
  4. Kratzspuren und Markierungen: An Bäumen, Zäunen oder anderen festen Strukturen im Garten könnten Sie Kratzspuren entdecken. Diese entstehen durch Dachse, die ihre Krallen schärfen und territorial markieren.

Durch eine sorgfältige Beobachtung dieser Hinweise können Sie feststellen, ob es sich bei Ihrem nächtlichen Besucher tatsächlich um einen Dachs handelt. Dies ist entscheidend, bevor Sie Maßnahmen zur Vertreibung des Tieres ergreifen.

Dem Dachs die Nahrungsquellen entziehen

Indem Sie Nahrungsquellen in Ihrem Garten minimieren, können Sie ihn für Dachse weniger attraktiv machen. Hier sind einige bewährte Maßnahmen:

  1. Fallobst und Ernte entfernen: Haben Sie Obstbäume im Garten, sollten Sie regelmäßig Fallobst aufsammeln und reifendes Obst und Gemüse rechtzeitig ernten. So verhindern Sie, dass Dachse leicht zugängliche Nahrungsquellen finden.
  2. Kompost absichern: Nutzen Sie abdeckbare Kompostbehälter und vermeiden Sie die Entsorgung von Lebensmittelresten auf dem offenen Kompost. Dies reduziert den Anreiz für Dachse, in Ihrem Garten nach Nahrung zu suchen.
  3. Haustierfutter entfernen: Lassen Sie keine Futternäpfe für Haustiere über Nacht im Freien stehen. Auch verschmähtes Futter sollte sofort entfernt werden, da es als willkommene Nahrungsquelle dienen kann.
  4. Mülltonnen sichern: Stellen Sie sicher, dass Mülltonnen verschlossen und, wenn möglich, in geschlossenen Bereichen wie Garagen oder Schuppen aufbewahrt werden. So verhindern Sie, dass Dachse Zugang zu Hausmüll erhalten.

Durch die konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen reduzieren Sie das Nahrungsangebot in Ihrem Garten und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sich Dachse bei Ihnen niederlassen.

Den Dachs mit sanften Methoden vertreiben

Da Dachse in Deutschland unter Naturschutz stehen, ist es nicht erlaubt, sie zu jagen, zu fangen oder zu töten. Stattdessen gibt es diverse sanfte Methoden, um die Tiere aus Ihrem Garten zu vertreiben:

  1. Geräusche: Dachse haben ein empfindliches Gehör und mögen keinen Lärm. Hängen Sie ein Windspiel in Ihrem Garten auf, dessen Klänge den Dachs stören könnten. Auch das regelmäßige Arbeiten mit lauten Gartengeräten kann sie fernhalten.
  2. Reflektierende Objekte: Da Dachse nachtaktiv sind, meiden sie Lichtquellen. Hängen Sie reflektierende Objekte wie CDs in Bäumen auf, um durch die Spiegelungen eine irritierende Umgebung zu schaffen.
  3. Scharfe Gewürze: Dachse reagieren empfindlich auf intensive Gerüche. Verteilen Sie scharfe Gewürze wie Chili, Pfeffer oder Knoblauch rund um den Dachsbau und entlang der Gartenwege. Diese Gerüche wirken besonders abschreckend auf die Tiere.
  4. Tierische und menschliche Düfte: Der Geruch von Haustieren ist für Dachse abstoßend. Verteilen Sie Hunde- oder Katzenhaare in der Nähe des Baues. Auch menschlicher Urin kann helfen, den Dachs abzuschrecken. Eine alte, verschwitzte Socke kann ebenfalls vor dem Baueingang platziert werden.
  5. Ultraschallgeräte: Bestimmte Ultraschallgeräte, die auf Bewegungen reagieren, können ebenfalls verwendet werden. Diese Geräte senden für Dachse unangenehme Schallwellen und Lichtblitze aus, ohne anderen Tieren oder Menschen zu schaden.
  6. Eingänge unzugänglich machen: Sobald der Dachs seinen Bau verlassen hat, sollten alle Eingänge gut verschlossen werden, um eine Rückkehr zu verhindern. Achten Sie hierbei darauf, dass keine Tiere eingeschlossen werden.

Mit Geduld und verschiedenen Maßnahmen können Sie Ihren Garten so gestalten, dass Dachse sich unwohl fühlen und freiwillig weiterziehen. So können Mensch und Tier friedlich koexistieren.

Artikelbild: Coatesy/Shutterstock

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