Wie lässt sich Dispersionsfarbe zweifelsfrei erkennen?
Testen Sie den Untergrund durch Benetzen mit Wasser, reiben Sie mit dem Finger über die Beschichtung und versuchen Sie, die Farbe mit Nitro-Verdünnung anzulösen. Dispersionsfarbe saugt Wasser auf, lässt sie sich nicht abreiben, aber mit Nitro anlösen.
Wie kann ich Dispersionsfarbe erkennen?
Der einfachste Test, Dispersionsfarbe zu erkennen, besteht darin, die Wand mit Wasser zu benetzen. Zieht das Wasser zügig sein und bleibt nicht auf der Oberfläche stehen, handelt es sich mit recht großer Gewissheit um Dispersionsfarbe – jedenfalls um keinen wie auch immer gearteten Lack.
Leimfarbe und Kalkfarbe (12,06 € bei Amazon*) nehmen allerdings auch Wasser auf, doch diese beiden Farbsorten lassen sich durch einen zweiten Test entlarven: Wenn Sie kräftig mit dem (feuchten) Finger darüberreiben, bleibt immer etwas Farbe daran kleben.
Was gibt es noch für Tests, um Dispersionsfarbe zu erkennen?
Tragen Sie an einer Stelle ein wenig Nitro-Verdünnung auf die Farbe auf. Wenn sich die Beschichtung nun anlöst, haben Sie es höchstwahrscheinlich mit einer Dispersionsfarbe zu tun. Sagen alle drei genannten Tests dasselbe, bestehen keine Zweifel mehr. Hier ein Kurzüberblick:
- Zieht Wasser in die Beschichtung ein?
- Lässt sich die Farbe nicht mit dem Finger abreiben?
- Löst sich der Anstrich mit Nitro-Verdünnung an?
Dreimal Ja bedeutet an dieser Stelle, dass Sie die Eigenschaften von Dispersionsfarbe geortet und bestätigt haben.
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